| | | Geschrieben am 05-01-2014 Neue OZ: Kommentar zu FDP
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 Osnabrück (ots) - Mit unfreiwilligem Rückenwind
 
 Wie tief die FDP gefallen ist, offenbart ein Blick auf die
 Webseite des Dreikönigstreffens: Dort steht, die traditionelle
 Veranstaltung in der Stuttgarter Oper sei "in Gefahr". Man möge sich
 mit einer Spende an deren Rettung beteiligen. Obendrein hat der
 Vermieter die Tagesmiete erhöht. Statt 4500 Euro müssen 30 000
 berappt werden.
 
 Nicht nur, dass die FDP mit dem Rausfliegen aus dem Bundestag in
 eine Schockstarre verfiel, nein, jetzt wirken sich auch die
 finanziellen Konsequenzen des Desasters voll aus. Die Kassen sind
 leer, üppige Spenden Mangelware. Wofür auch sollten Lobbyisten eine
 Partei protegieren, die im Bund nichts mehr bewirken kann? Obendrein
 fehlen Zuwendungen vom Staat.
 
 Wie gut, dass der neue Parteichef Christian Lindner sich ganz auf
 den Neustart und die Motivation seiner gefrusteten Partei
 konzentrieren kann. Denn in Berlin hat er zwei starke Wahlkämpfer,
 die den Liberalen wider Willen den Rücken stärken: Kanzlerin Merkel
 und ihr Vize Gabriel. Deren großkoalitionärer Griff in die
 Portemonnaies der Bürger durch ausbleibende Steuersenkungen oder die
 verhinderte Senkung der Rentenbeiträge sorgt dafür, dass die FDP
 schmerzlich vermisst wird.
 
 Dieser Auftrieb könnte sogar reichen, um die FDP etwa bei den
 Kommunalwahlen in Bayern im März oder der Europawahl im Mai wieder zu
 einer Größe zu machen. Ob der Schwung aber bis zur nächsten
 Bundestagswahl im Jahr 2017 reicht, ist fraglich.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: +49(0)541/310 207
 
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