| | | Geschrieben am 05-01-2014 Rheinische Post: Assad und der Terror
Kommentar Von Godehard Uhlemann
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 Düsseldorf (ots) - Welch eine traurige Erkenntnis: Syriens
 Machthaber Baschar al-Assad wird wohl auf absehbare Zeit an der Macht
 bleiben. Der Westen wird kaum zugeben, dass dessen Verbleib ihm ganz
 gelegen kommt. Assad hat seine Giftgasbestände der Vernichtung
 preisgegeben. Das hat ihm Lob eingebracht und den drohenden Eingriff
 der USA verhindert. Assad schickt zwar seine Truppen gegen weite
 Teile der eigenen Bevölkerung in den Krieg, er kämpft aber
 andererseits auch gegen Al-Qaida-Terroristen, die die gesamte Region
 bedrohen. Der Kampf gegen den islamistischen Terror ist für den
 Westen bislang nicht gewonnen worden. Regional mag er effektiv
 gewesen sein, doch die Radikal-Islamisten haben es immer verstanden,
 dann anderswo rechtsfreie Räume zu schaffen, sie zu besetzen und von
 dort erneut aktiv zu werden. Ein Gottesstaat, der Teile Syriens und
 des Irak umfasst, wäre für alle islamischen Länder eine
 Herausforderung. Für Israel wäre dies eine existenzielle Bedrohung.
 Der syrische Bürgerkrieg droht aus dem Blickfeld zu rücken, wenn Al
 Qaida weiter vorrückt.
 
 
 
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 Rheinische Post
 Redaktion
 
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