| | | Geschrieben am 03-01-2014 Kölner Stadt-Anzeiger: Christian Lindner kritisiert Verkehrspolitik der NRW-Landesregierung: "Rot-Grün hat eine ideologische Investitionsbremse gezogen"
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 Köln (ots) - Oppositionspolitiker im Düsseldorfer Landtag teilen
 die Kritik des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft an der
 Verkehrspolitik des Landes NRW.
 
 Christian Lindner, Vorsitzender der FDP-Landtagsfraktion, sagte
 dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitagsausgabe): "Rot-Grün hat eine
 ideologische Investitionsbremse gezogen. Die Landesregierung bemüht
 sich mehr um Luftschlösser als um Straßen. Für die Planung von
 Radschnellwegen gibt es Millionen, die Investitionen in Landesstraßen
 wurden seit 2009 dagegen um 40 Prozent gekürzt. Letztes Jahr hat
 Rot-Grün sogar 44 Millionen Euro an Bundesmitteln nicht abgerufen.
 Mit Rot-Grün droht in NRW ein Verkehrsinfarkt."
 
 Der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Bernhard
 Schemmer, sagte dem "Kölner Stadt-Anzeiger":  "Die Unternehmen in
 NRW, Deutschland und Europa sind auf eine gut funktionierende
 Verkehrsinfrastruktur in NRW angewiesen. Umso besorgniserregender ist
 es, dass sich NRW unter Rot-Grün zum Stauland Nummer eins entwickelt
 hat."
 
 Schemmer fügte hinzu: "Die für den Bau und die Sanierung unserer
 Straßen nötigen Planungen werden vollkommen unzureichend bzw.
 teilweise gar nicht vorangetrieben. Ohne fertige Planungen können
 jedoch nicht die so nötigen Investitionen vorgenommen werden und auch
 keine Fördermittel fließen.
 
 Das Baustellenmanagement von NRW-Verkehrsminister Groschek
 bezeichnete Schemmer als "ein einziges Chaos".  "So mussten alleine
 die Pannenplanung zur Sanierung der A52-Ruhrtalbrücke jeden Tag
 Hunderttausende Autofahrer in kilometerlangen Staus ausbaden. Und die
 Umleitungspläne zum Umbau des Kaarster Kreuzes an der A57 werden
 während der laufenden Arbeiten kurzerhand über Bord geworfen und
 geändert. Das kann nicht funktionieren", kritisierte der
 CDU-Politiker.
 
 Hartmut Schulte, Landesgeschäftsführer des Bundesverbands
 mittelständische Wirtschaft, hatte zuvor die Landesregierung heftig
 attackiert und ihr Versäumnisse in der Verkehrspolitik vorgeworfen.
 Während die Mittelständler zu Investitionen bereit seien, tue
 Rot-Grün zu wenig. NRW habe beispielsweise im vergangenen Jahr 44
 Millionen Euro an Bundesmitteln zur Straßenbauförderung in Berlin
 nicht abgerufen. "Es ist fatal, sich mit dem Status Quo und immer
 neuen Staurekorden zufrieden zu geben", sagte Schulte.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Kölner Stadt-Anzeiger
 Newsdesk
 Telefon: 0221 224 3149
 
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