| | | Geschrieben am 03-01-2014 Mitteldeutsche Zeitung: Eingliederungshilfe
Entlastung der Kommunen geht an Sachsen-Anhalt vorbei
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 Halle (ots) - Um die Kommunen zu entlasten, will die
 Bundesregierung die Eingliederungshilfen für Behinderte übernehmen.
 Die Kommunen im Land drohen dabei aber leer auszugehen: In
 Sachsen-Anhalt zahlt das Land die Eingliederungshilfen, also geht das
 Geld aus Berlin an die Landeskasse. "Es muss eine Lösung gefunden
 werden, damit die Kommunen etwas davon haben", forderte der
 Geschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes, Jürgen Leindecker, in
 der "Mitteldeutschen Zeitung" (Freitagausgabe). Die
 Eingliederungshilfe müssen bisher komplett die Kommunen aufbringen,
 nur in Sachsen-Anhalt und im Saarland zahlen die Länder. In
 Sachsen-Anhalt beträgt die Eingliederungshilfe in diesem Jahr 324
 Millionen Euro. Das Land würde voraussichtlich durch den Bund um mehr
 als 100 Millionen Euro entlastet. Landes-Finanzminister Jens
 Bullerjahn (SPD) will das Geld aber nicht an die Kommunen weiter
 reichen. "Die Eingliederungshilfe steht dem Land zu, denn es trägt
 die Lasten. Wir werden das Geld vom Bund für Konsolidierung und
 Investitionen nehmen - zum Beispiel auch bei den Kommunen", sagte
 Bullerjahn. Er verwies darauf, dass das Land den Kreisen, Städten und
 Gemeinden schon umfangreich helfe. Alleine durch das
 Entschuldungsprogramm Stark II erhielten sie insgesamt gut 500
 Millionen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Mitteldeutsche Zeitung
 Hartmut Augustin
 Telefon: 0345 565 4200
 
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