| | | Geschrieben am 02-01-2014 Schwäbische Zeitung: Kommentar zu Pofalla - So schafft man Politikverdruss
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 Ravensburg (ots) - Nicht allzu lange hat uns Ronald Pofalla über
 seine weitere Verwendung rätseln lassen. Er wird, so die Berichte
 sich bestätigen, bei der Deutschen Bahn um die Kontakte zur Politik
 bemüht sein.
 
 Das ist praktisch für seinen neuen wie seinen alten Arbeitgeber.
 Ob es anständig wirkt, darüber dürfte es im Kanzleramt und im Rest
 des Landes auseinandergehende Meinungen geben. Die Deutsche Bahn ist
 ein Staatsunternehmen und wird dem 54-Jährigen ein Gehalt zahlen, das
 mit 1,5 Millionen Euro merklich über dem eines Kanzeleramtsministers
 liegt. Auch wenn Bundeskanzlerin Angela Merkel bei dieser Personalie
 vielleicht nicht mitgemischt hat, fragt man sich, ob die beliebteste
 deutsche Politikerin den Aufruhr vergessen hat, als ihr
 Staatsminister Eckart von Klaeden als Lobbyist zu Daimler wechselte.
 So schafft man perfekte Politikverdrossenheit.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Schwäbische Zeitung
 Redaktion
 Telefon: 0751/2955 1500
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