| | | Geschrieben am 02-01-2014 Schwäbische Zeitung: Kommentar - Antisemitismus eint Extremisten
 | 
 
 Ravensburg (ots) - Es ist auf den ersten Blick überraschend, dass
 ein dunkelhäutiger Mensch mit rechtem Gedankengut sympathisiert und
 antisemitische Tiraden schwingt. Doch der Antisemitismus stellt oft
 den kleinsten gemeinsamen Nenner für Extremisten dar - egal welcher
 Hautfarbe, egal ob rechts oder links.
 
 Das Ressentiment gegen die Juden ist keineswegs, wie oft
 angenommen, nur ein Phänomen ausschließlich der extremen Rechten.
 Auch Linke können Antisemiten sein. Dieudonné selbst fing politisch
 links an und wandelte sich zum Rechtsaußen. Der deutsche
 rechtsextreme Holocaustleugner Horst Mahler trat als Anwalt der
 linksradikalen RAF erstmals in Erscheinung. Und dass selbst die heute
 im Bundestag vertretene Linkspartei ein Antisemitismus-Problem hat,
 zeigte sich exemplarisch daran, wie lange die Partei brauchte, ehe
 sie das Existenzrecht Israels in ihr Grundsatzprogramm aufnahm.
 
 Dieudonnés beinahe schon kuriose Verbindungen zur rechtsextremen
 Front National belegen nun obendrein, dass der Judenhass
 zusammenschweißen kann, was eigentlich nicht zusammenpasst: in diesem
 Fall einen Farbigen und Rechtsextreme.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Schwäbische Zeitung
 Redaktion
 Telefon: 0751/2955 1500
 redaktion@schwaebische-zeitung.de
 
 Kontaktinformationen:
 
 Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
 Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
 
 Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
 Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
 
 Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
 Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
 
 http://www.bankkaufmann.com/topics.html
 
 Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
 
 @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
 Schulstr. 18
 D-91245 Simmelsdorf
 
 E-Mail: media(at)at-symbol.de
 
 504586
 
 weitere Artikel:
 
 | 
Schwäbische Zeitung: Kommentar zu Pofalla - So schafft man Politikverdruss Ravensburg (ots) - Nicht allzu lange hat uns Ronald Pofalla über  
seine weitere Verwendung rätseln lassen. Er wird, so die Berichte  
sich bestätigen, bei der Deutschen Bahn um die Kontakte zur Politik  
bemüht sein. 
 
   Das ist praktisch für seinen neuen wie seinen alten Arbeitgeber.  
Ob es anständig wirkt, darüber dürfte es im Kanzleramt und im Rest  
des Landes auseinandergehende Meinungen geben. Die Deutsche Bahn ist  
ein Staatsunternehmen und wird dem 54-Jährigen ein Gehalt zahlen, das 
mit 1,5 Millionen Euro merklich über dem eines Kanzeleramtsministers mehr...
 
Schwäbische Zeitung: Kommentar zu EnBW - Enormer Druck Ravensburg (ots) - Und wieder liegt ein Befund über den Rückkauf  
der EnBW-Aktien durch die von Stefan Mappus (CDU) geführte frühere  
Landesregierung vor. Natürlich kommen die Experten des früheren  
Investmentbankers Dirk Notheis zu anderen Erkenntnissen als der von  
der Staatsanwaltschaft beauftragte Gutachter. Dieser soll sich um  
eine Milliarde Euro verrechnet haben. Das würde auch die Klage der  
grün-roten Landesregierung vor einem Schiedsgericht beeinträchtigen.  
Als dritte Ebene kommt noch ein politisch überlagerter  
Untersuchungsausschuss mehr...
 
Weser-Kurier: Zum Wechsel von Ronald Pofalla schreibt der "Weser-Kurier" (Bremen) in seiner Ausgabe vom 2. Januar 2014: Bremen (ots) - Wieder was gelernt: Ronald Pofalla beginnt, wie in  
der "Welt" verlautet, gerade seine "Cooling-Off"-Phase. Er coolt sich 
von seiner Zeit im Kanzleramt off, um sich anschließend offenbar in  
der Deutschen Bahn AG wieder aufzuwärmen, mit einem geschätzten  
Jahresgehalt von rund 1,5 Millionen Euro. Dagegen kann man zunächst  
wenig sagen. Wenn eine Stelle futsch ist, muss man sich eine andere  
suchen. Allerdings nennt man den nahtlosen Übergang von der Politik  
in die Wirtschaft nicht von ungefähr Drehtüreffekt, und bei Pofalla mehr...
 
Badische Neueste Nachrichten: Nöte und Zwänge Karlsruhe (ots) - Probleme mit Armutszuwanderung - die gibt es  
nicht! EU-Parlamentspräsident Martin Schulz zeigte sich im  
vergangenen Sommer sehr überzeugt. Damals führten aber bereits  
zahlreiche Bürgermeister deutscher Großstädte heftige Klage über die  
Probleme mit Einwanderern aus Rumänien und Bulgarien. Die  
Verweigerung von Realitäten erklärt sich bei Martin Schulz vielleicht 
durch die Tatsache, dass er in seinem Amt außer den Tophotels und den 
First-Class-Abteilen und Loungen der Fluglinien nicht mehr viel von  
der Welt sieht. mehr...
 
Rheinische Post: Staatsanwaltschaft ermittelt  beim Deutschen Karateverband Düsseldorf (ots) - Knapp ein Jahr vor der Karate-Weltmeisterschaft 
in Bremen ermittelt die Staatsanwaltschaft Essen gegen zwei  
hochrangige Funktionäre des Deutschen Karate Verbandes (DKV). Der  
ehemalige DKV-Präsident und jetzige Ehrenpräsident Roland Hantzsche  
sowie DKV-Geschäftsführerin Gunda Günther werden der Untreue und der  
Geldwäsche verdächtigt. "Es wird derzeit unter anderem gegen Roland  
Hantzsche und Gunda Günther ein Ermittlungsverfahren wegen des  
Vorwurfs der Untreue (...) sowie ein weiteres Ermittlungsverfahren  
wegen des mehr...
 
 | 
 | 
 | Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
 
 LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 durchschnittliche Punktzahl: 0
 Stimmen: 0
 
 
 
 |