| | | Geschrieben am 22-10-2013 La Fondation Ion Basgan klagt gegen ehemaligen rumänischen Senator; Erben prangern Diebstahl in Milliardenhöhe an
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 -- Ehemaliger britischer Botschafter stellt rechtliche Abläufe
 infrage
 
 Washington (ots/PRNewswire) - Der rumänische Ingenieur Dr. Ion
 Basgan hat die globale Erdölförderung mit zwei Patenten in den 1930er
 Jahren revolutioniert. Seine Technologie hat tiefere Bohrungen
 ermöglicht und Mineralölunternehmen 30-prozentige Gewinnsteigerungen
 beschert. Für seine Erben hat dies zu Lizenzeinnahmen in Höhe von 1,2
 Milliarden USD geführt.
 
 Einer der Söhne des Doktors, der ehemalige rumänische Senator Ion
 Basgan, Jr., versucht nun, von seinem politischen Einfluss Gebrauch
 zu machen, und behauptet, er sei alleiniger Erbe der Lizenzeinnahmen
 in Höhe von 1,2 Milliarden USD. Dabei ignoriert er die Existenz der
 Ehefrau des Doktors, Angela, sowie der beiden anderen Söhne
 Sorin-Stephan und Constantin, die im Testament des Doktors
 ausdrücklich als Erben genannt werden. Ein Urteil in diesem Fall wird
 für den 31. Oktober erwartet.
 
 Im Vorfeld des für den 31. Oktober erwarteten Urteils
 veröffentlichte der ehemalige britische Botschafter in Rumänien,
 Richard Ralph, die folgende Erklärung:
 
 "Auf Basis der von mir gesehenen Beweise scheint es, als hätten
 rumänische Gerichte bei vergangenen Urteilen jahrzehntelang
 entscheidende Dokumente außer Acht gelassen, darunter Schriftstücke
 wie das Testament des verstorbenen Dr. Basgan."
 
 Zudem erklärte er: "Mit dem Ausgang dieses Falles könnte im
 Hinblick auf den Zustand des Justizwesens des Landes ein wichtiges
 Signal an Rumäniens Partner in der EU und andernorts gesendet werden.
 Rumäniens Bekenntnis, seine Institutionen und Verfahren einer Reform
 zu unterziehen, um zu beweisen, dass das Land mit modernen
 europäischen Prinzipien auf einer Linie liegt, könnte hierdurch auf
 die Zerreißprobe gestellt werden."
 
 Hinsichtlich der Unabhängigkeit des Justizwesens wurde Rumänien
 von der EU in diesem Jahr an vorletzter Stelle aller Mitgliedsstaaten
 eingestuft, weil das System beklagenswert korrupt ist. Der globalen
 Non-Profit-Organisation Transparency International zufolge sind 58 %
 aller Rumänen der Meinung, dass ihr Justizwesen korrupt oder extrem
 korrupt ist. Das Weltwirtschaftsforum hat einen Bericht über die
 globale Wettbewerbsfähigkeit (Global Competitiveness Report)
 veröffentlicht, in dem Rumänien in der Kategorie "richterliche
 Unabhängigkeit" an 94. Stelle auftaucht.
 
 Sorin-Stephan Basgan, Präsident der im Jahr 2002 von den Erben des
 Erfinders ins Leben gerufenen La Fondation Ion Basgan, erklärte:
 
 "Die Behauptungen meines Bruders, er sei alleiniger Erbe meines
 Vaters, sind unwahr und verdächtig. Das Testament meines Vaters Dr.
 Basgan sowie andere von uns vorgelegte Beweisstücke können nicht
 abgelehnt oder ignoriert werden. Dieses Urteil geht mit
 beträchtlichen Konsequenzen für das Vermächtnis meines Vaters und die
 Zukunft Rumäniens einher. Je nach Ausgang des Verfahrens kann
 Rumäniens Ruf entweder gefestigt werden, oder er beginnt sich zu
 wandeln."
 
 Nähere Informationen erhalten Sie auf: http://ionbasgan.ch/
 [http://ionbasgan.ch/]
 
 Web site:  http://ionbasgan.ch/
 
 
 
 Pressekontakt:
 KONTAKT: Addison Smith, +1-202-862-5520
 
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