Neue OZ: Neue OZ - Gespräch mit Adolf Bauer, Präsident des Sozialverbands Deutschland.
Geschrieben am 04-09-2013 |   
 
 Osnabrück (ots) - Sozialverband fordert Gesetz gegen Missbrauch  
beim Freiwilligendienst 
 
   Verbandspräsident Bauer: Ministerin Schröder soll nicht mit  
Jubelarien ablenken 
 
   Osnabrück.- Der Sozialverband Deutschlands (SoVD) hat angesichts  
des 100.000. Helfers im Bundesfreiwilligendienst (BFD) Gesetze gegen  
den Missbrauch des BFD gefordert. In einem Gespräch mit der "Neuen  
Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch) sagte SoVD-Präsident Adolf Bauer:  
"Kommt diese Weichenstellung nicht, stehen sowohl die Pflegequalität  
vieler betroffener Menschen als auch die beeindruckende  
Hilfsbereitschaft der Freiwilligen auf dem Spiel. Es darf nicht sein, 
dass einfach nur das wachsende Freiwilligenheer missbraucht wird." 
 
   In den Alten- und Pflegeheimen reichten Bereitschaft und guter  
Wille an vielen Stellen nicht aus, um ausgebildete Fachkräfte zu  
ersetzen, erklärte Bauer. "Zudem droht Gefahr in den Krankenhäusern,  
da die Zahl des Personals im nichtärztlichen Dienst seit Jahren  
sinkt." Er kritisierte Bundesfamilienministerin Kristina Schröder  
(CDU), die am Mittwoch die 100.000. Helferin im BFD ehren will: "Die  
Politik darf hier nicht mit Jubelarien über wachsende  
Freiwilligenzahlen ablenken", so der Sozialverbandspräsident. 
 
 
 
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Neue Osnabrücker Zeitung 
Redaktion 
  
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