| | | Geschrieben am 08-03-2013 Richter bestätigt US-Autohändler im Prozess wegen Betrugs und verbotener Absprache gegen den indischen Lkw-Hersteller Mahindra
 | 
 
 Atlanta (ots/PRNewswire) - Ein US-Bundesrichter hat das von
 US-Autohändlern angestrengte Verfahren wegen Betrugs, Falschauslegung
 und verbotener Absprachen gegen den indischen Lkw-Hersteller Mahindra
 & Mahindra, Ltd. und seine Niederlassung in den USA bestätigt. Bei
 dieser Klage wird Mahindra vorgeworfen, Hunderte von Autohändlern in
 den USA um eine Geldsumme von mehr als 60 Millionen US-Dollar
 betrogen und sich Geschäftsgeheimnisse angeeignet zu haben. Dies
 behauptet der Rechtsanwalt Michael Diaz, Jr., internationaler
 geschäftsführender Partner in der in Miami ansässigen Kanzlei Diaz
 Reus & Targ, von der die US-Automobilhändler vertreten wurden.
 
 "Wir sind gespannt auf die nächste Verhandlungsrunde und freuen
 uns darauf, dass dadurch Hunderten von Autohändlern überall in den
 USA, die dem betrügerischen Geschäftsgebaren von Mahindra zum Opfer
 gefallen sind, Gerechtigkeit widerfahren wird", erklärt Diaz, der
 Leiter des juristischen Teams der Klägerseite, das aus Gary Davidson,
 Brant Hadaway, Carlos Gonzalez und Ahmand Johnson besteht.
 
 Gestern entschied US-Bezirksrichter Thomas W. Thrash in Atlanta
 gegen Mahindras Antrag auf Klageabweisung und genehmigte den Fortgang
 des von den Autohändlern angestrengten Verfahrens. Ein Zeitpunkt für
 die anstehende Verhandlung wurde noch nicht festgelegt.
 
 "Bei einem handelsrechtlichen Prozess wegen Betrugs und verbotener
 Absprachen muss der Kläger den Beklagten sehr spezifisches
 Fehlverhalten vorwerfen", so Hadaway. "Durch die Entscheidung, dass
 die Vorwürfe unserer Mandanten gegen Mahindra rechtlich ausreichend
 sind, um eine Klageerhebung zu begründen, hat Richter Thrash unsere
 Mandanten in ihrem Entschluss bestärkt, sich um eine Entschädigung
 für die erlittenen Verluste zu bemühen."
 
 Die Sammelklage wurde im Juni 2012 (Nr. KH199170-3) von
 Autohäusern in New Hampshire, Florida, Kalifornien, New Jersey und
 Washington gegen Mahindra & Mahindra, Ltd. und Mahindra USA, Inc.
 eingereicht. Im ganzen Land hatten Händler eine erste Vertriebsgebühr
 bezahlt, im Namen von Mahindra Marketing betrieben,
 Ausstellungsräume, -plattformen und -bühnen für Mahindra eingerichtet
 und zusätzliches Personal eingestellt - all dies der Klage zufolge
 auf Drängen von Mahindra.  Mahindra begann daraufhin mit den
 Vorbereitungen für den Eintritt in den US-Markt und richtete 2004 in
 landesweites Händlernetz ein.
 
 In einem aufwendigen Versuch, die US-Autohändler für sich zu
 gewinnen, besuchte Arun Jaura, ein Mitglied der Geschäftsleitung von
 Mahindra 2007 eine Automobilausstellung in Atlanta, bei der er
 wiederholt bekräftigte: "Ich liebe Amerika!" Bei dieser Ausstellung,
 die von etwa 400 Autohändlern aus den USA besucht wurde, führte die
 Geschäftsleitung von Mahindra Werbefilme vor, in denen die
 Haltbarkeit der Fahrzeuge betont wurde, indem sie scheinbar in
 unterschiedlichem Gelände vorgeführt wurden. Jaura stellte auch einen
 festen Zeitplan für die Einführung des viertürigen LKW von Mahindra
 auf dem US-Markt Ende 2008 sowie des zweitürigen LKW und SUV von
 Mahindra im dritten Quartal 2009 vor.
 
 Die von Mahindra geführten Verkaufsgespräche waren ausgesprochen
 erfolgreich. Der Klage zufolge erhielt das Unternehmen letztendlich
 Gebühren in Höhe von 8,5 Millionen US-Dollar von den Händlern.
 Mithilfe einer Flut von Pressemitteilungen, Verkaufsgesprächen,
 Werbeanzeigen und Zeitungsartikeln auf Betreiben von Mahindra,
 veranlassten Jauras Äußerungen schließlich noch weitere
 US-Autohändler dazu, die Fahrzeuge von Mahindra zu vertreiben. Im
 Laufe der folgenden zwei Jahre versicherte Mahindra den
 US-Autohändlern mehrmals, der Genehmigungsprozess ginge planmäßig
 vonstatten, tatsächlich reichte das Unternehmen seine Unterlagen
 jedoch verspätet bei den zuständigen Stellen ein, um dies als Vorwand
 nutzen zu können, geschlossene Vereinbarungen zu kündigen. "Mahindra
 ist seinen Verpflichtungen wiederholt nicht nachgekommen", fügte Diaz
 hinzu. "Nun werden wir uns weiterhin nachdrücklich darum bemühen,
 Gerechtigkeit für unsere Mandanten zu erwirken."
 
 Informationen zu Diaz Reus
 
 Diaz Reus vertritt weltweit Geschäftskunden, schwerpunktmäßig auf
 den aufstrebenden Märkten. Das Unternehmen beschäftigt erfahrene
 Juristen in den USA, Lateinamerika, Asien, Europa und dem Nahen Osten
 und ist dadurch auf einzigartige Weise aufgestellt,
 unterschiedlichste komplexe grenzüberschreitende Handels-,
 Wirtschafts- und Finanztransaktionen abzuwickeln. Die Juristen von
 Diaz Reus verfügen über Erfahrungen im Umgang mit Regierungen, im
 Handel, bei der Einhaltung von Vorschriften sowie in Zoll-, Steuer-
 und Einwanderungsangelegenheiten ebenso wie mit internen
 Untersuchungen, Untersuchungen durch Behörden und komplexen
 Rechtsstreitigkeiten und Schlichtungsverfahren. Diaz Reus betreibt
 Niederlassungen in Miami, Florida, Caracas, Venezuela, Schanghai,
 China, Dubai, VAE, Irak, Frankfurt, Deutschland, Bogota, Kolumbien,
 Panama-Stadt, Republik Panama, Mexiko-Stadt, Mexiko; Buenos Aires,
 Argentinien sowie Santiago, Chile und arbeitet mit einer
 Partnerniederlassung in Sao Paulo, Brasilien zusammen. Weitere
 Informationen finden Sie unter www.diazreus.com
 [http://www.diazreus.com/] oder
 http://www.jdsupra.com/profile/diazreus
 [http://www.jdsupra.com/profile/diazreus].
 
 Für die Anwaltskanzlei: Michael Diaz,
 mdiaz@diazrues.com[mailto:mdiaz@diazrues.com], +1-305-375-9220
 
 Web site:  http://www.diazreus.com/
 
 
 
 Pressekontakt:
 KONTAKT: Bay Proby, Proby & Associates, +1-305-613-4668,
 by@probypr.com
 
 Kontaktinformationen:
 
 Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
 Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
 
 Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
 Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
 
 Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
 Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
 
 http://www.bankkaufmann.com/topics.html
 
 Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
 
 @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
 Schulstr. 18
 D-91245 Simmelsdorf
 
 E-Mail: media(at)at-symbol.de
 
 451428
 
 weitere Artikel:
 
 | 
Neu: Janssen Zukunftsfrage / Welche Rolle spielen Frauen in der pharmazeutischen Industrie? (BILD) Neuss (ots) - 
 
   'Was glauben Sie, wie viel Prozent der Top-Führungspositionen in   
Unternehmen der chemischen und pharmazeutischen Industrie sind mit  
Frauen besetzt?' Mit dieser Frage startet das forschende  
Pharmaunternehmen Janssen eine Umfragereihe. Die "Janssen  
Zukunftsfragen" geben Aufschluss über die aktuelle Stimmungslage in  
der Bevölkerung zu verschiedenen für das Gesundheitswesen relevanten  
Themen. 
 
   In der ersten Janssen Zukunftsfrage geht es um die Einschätzung  
des Frauenanteils in Top-Führungspositionen. Das  
Marktforschungsinstitut mehr...
 
Kosten für Erneuerbare Energien sind Investition in die Zukunft - 
WAB kritisiert anlässlich des Jahrestages von Fukushima die Pläne der Bundesregierung Bremerhaven (ots) - Anlässlich des Jahrestages von Fukushima zieht 
die Windenergie-Agentur WAB eine gemischte Bilanz in Sachen  
Energiewende.  
 
   Nach Ansicht der WAB gefährde insbesondere die derzeitige  
Diskussion um die Investitionen in Erneuerbare Energien die  
Energiewende. "Strom aus Erneuerbaren Energien ist nicht teurer als  
der Strom aus fossilen Energieträgern: Bei einer ehrlichen  
Kostenrechnung, in der alle Abgaben und Förderungen sowie die  
externen Kosten für fossile Energien miteingerechnet werden, ist der  
Strom aus Erneuerbaren mehr...
 
BGA: Schwaches Schlussquartal verhagelt die Jahresbilanz im Großhandel Berlin (ots) - "Das schwache Schlussquartal verhagelt dem  
Großhandel die Gesamtbilanz 2012. Besonders der Umsatzeinbruch im  
Dezember war dafür verantwortlich. Das schwache Ergebnis im  
Produktionsverbindungshandel bestätigt die momentane konjunkturelle  
Delle der Gesamtwirtschaft und konnte auch nicht durch den  
Konsumgütergroßhandel aufgefangen werden. Nun gilt es an 2012 einen  
Haken zu machen und nach vorne zu blicken. Dank der  
Stimmungsaufhellung im Großhandel setzen wir schon im 1. Quartal 2013 
wieder auf eine anziehende Umsatzentwicklung." mehr...
 
Tirol bringt den Bergwinter nach Berlin - BILD Innsbruck/Berlin (ots) - Die Tiroler verfügen offenbar über einen 
besonders guten Draht zu Petrus. Feiert doch der Winter ausgerechnet 
nach der Vorstellung der aktuellen Kampagne "Bergwinter Tirol" im 
Rahmen der Internationalen Tourismus Börse (ITB) ein kurzes Comeback 
in Berlin. 
 
   Vor rund 100 Journalisten, Bloggern und Vertretern aus der 
Tourismusbranche präsentierte Josef Margreiter, Geschäftsführer der 
Tirol Werbung, am Donnerstag die wichtigsten Inhalte der Kampagne. 
Margreiter und seine Tirol Werber verzichteten dabei auf das übliche mehr...
 
IVA: "Öko-Test ist diesmal selbst die Mogelpackung" / Salattests des Verbrauchermagazins bescheinigen der Ware gute Qualität, doch der Redaktion schmecken die eigenen Ergebnisse nicht Frankfurt/Main (ots) - Untersuchungen an Wintersalaten, über die  
das Verbrauchermagazin Öko-Test in seiner aktuellen Ausgabe  
berichtet, bescheinigen der frischen Ware im Handel eine gute  
Qualität in puncto Pflanzenschutz-Rückstände und Nitrat. Lediglich  
eine Probe aus Italien wies eine Rückstandsüberschreitung auf, jedoch 
so geringfügig, dass auch dieser Salat laut Redaktion voll  
verkehrsfähig war. 
 
   Die Redaktion rät trotzdem zu Produkten, die sie gar nicht  
getestet hat, die in der Zeitschrift aber intensiv mit Anzeigen  
beworben mehr...
 
 | 
 | 
 | Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
 
 DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
 durchschnittliche Punktzahl: 0
 Stimmen: 0
 
 
 
 |