| | | Geschrieben am 28-01-2013 Neue OZ: Kommentar zu Kunstsammlung der Bundesrepublik
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 Osnabrück (ots) - Stoff für Streitfälle
 
 Kunstsammlung der Bundesrepublik: Das klingt nach bloßer
 Repräsentation. Dabei bietet die Kollektion nicht nur die Chance,
 gemeinsam erlebte Zeitgeschichte im Medium der Kunst gespiegelt zu
 sehen und sie so aus anderem Blickwinkel diskutieren zu können.
 
 Der eigentliche Clou: Für diese Kollektion wird Kunst mit
 Steuergeldern gekauft. Das gibt es sonst nur noch in Ausnahmefällen.
 Wenn Museen Kunst kaufen, müssen meist Stifter, Spender und Sponsoren
 helfen. Öffentlich finanzierte Ankäufe sind zu einem Luxus geworden.
 Leider.
 
 Denn nur das mit knappem Steuergeld erworbene Kunstwerk löst den
 Disput aus, den Privatkollektionen schon lange nicht mehr entfachen.
 Privatkäufe werden als Luxus goutiert, Kunstkäufe aus Staatsmitteln
 dagegen heftig debattiert. Das kann nur gut sein. Denn zu oft
 bestaunen wir Kunst nur noch und streiten nicht mehr über sie.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: +49(0)541/310 207
 
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