| | | Geschrieben am 29-01-2013 NDR fünf Mal für Grimme-Preis 2013 nominiert
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 Hamburg (ots) - Fünf NDR Produktionen sind für einen diesjährigen
 Grimme-Preis nominiert, an zwei weiteren für die Ehrung
 vorgeschlagenen Filmen ist der NDR als Koproduzent beteiligt. Zudem
 ist NDR Redakteur Eric Friedler als bester Dokumentarfilmer des
 TV-Jahres 2012 für einen Spezial-Preis vorgeschlagen. Die
 Preisverleihung ist am 12. April in Marl.
 
 Nominiert sind der NDR "Tatort: Die Ballade von Cenk und Valerie"
 mit Mehmet Kurtulus und Corinna Harfouch, die drei neuen Folgen der
 NDR Comedyreihe "Der Tatortreiniger" mit Bjarne Mädel sowie die NDR
 Dokumentationen "Ein deutscher Boxer" von Eric Friedler (Koproduzent:
 SWR), "Nach dem Brand" von Malou Berlin und "Die deutsche Lady Jazz"
 von Marc Boettcher. Für den Spezial-Preis ist Eric Friedler als
 bester Dokumentarfilmer des TV-Jahres für seine Filme "Der Sturz -
 Honeckers Ende", "Ein deutscher Boxer" und "Nichts als die Wahrheit -
 30 Jahre Die Toten Hosen" vorgeschlagen.
 
 Frank Beckmann, NDR Programmdirektor Fernsehen: "Ich freue mich
 sehr über die Bandbreite der Nominierungen: Sowohl im fiktionalen als
 auch im dokumentarischen Bereich setzen NDR Sendungen Maßstäbe. Eine
 besonders herzliche Gratulation geht an Eric Friedler: Mit seiner
 Nominierung für den Spezial-Preis werden zu Recht seine großen
 Verdienste um den Dokumentarfilm gewürdigt."
 
 Der "Tatort: Die Ballade von Cenk und Valerie" ist der letzte
 Hamburger NDR "Tatort" mit Mehmet Kurtulus als verdeckter Ermittler
 Cenk Batu. Nominiert ist der Krimi in der Kategorie
 "Fiktion/Spezial". Neben Kurtulus spielten u. a. Corinna Harfouch,
 Kai Wiesinger, Peter Jordan und Christoph Letkowski. Der Tatort wurde
 geschrieben und inszeniert von Matthias Glasner, Produzent war die
 Studio Hamburg FilmProduktion GmbH. Die Redaktion hatten Ira
 Neukirchen und Christian Granderath.
 
 Konkurrent in dieser Kategorie ist u. a. die NDR Koproduktion "Das
 Meer am Morgen", ein Film von Volker Schlöndorff mit u. a. Léo Paul
 Salmain, Sébastien Accart, Jean-Marc Roulot und Ulrich Matthes über
 die französische Résistance und Schriftsteller Ernst Jünger. Die
 Federführung lag bei ARTE, Redaktion im NDR hatten Patricia
 Schlesinger und Eric Friedler.
 
 Die NDR Comedyreihe "Der Tatortreiniger" hat bereits im
 vergangenen Jahr einen Grimme-Preis erhalten, nun ist sie in der
 Kategorie Serien & Mehrteiler erneut nominiert - für die drei neuen
 Folgen, die das NDR Fernsehen am 2. und 3. Januar 2013 im Programm
 hatte. Im Mittelpunkt jeder Folge steht Heiko Schotte, genannt
 "Schotty", gespielt von Bjarne Mädel: Er putzt an Orten, an denen
 gerade jemand gestorben ist. Geschrieben wurde "Der Tatortreiniger",
 eine Produktion der Studio Hamburg FilmProduktion GmbH im Auftrag des
 NDR, von Mizzi Meyer. Regie führte Arne Feldhusen. Die Redaktion
 hatten Dr. Bernhard Gleim und Adrian Meiling.
 
 In "Serien & Mehrteiler" geht auch "Der Turm" ins Rennen, ein
 Zweiteiler nach dem gleichnamigen Roman von Uwe Tellkamp über eine
 Familie in der DDR. Die NDR Redaktion in diesem Gemeinschaftsprojekt
 hatte Christian Granderath, federführender Sender war der MDR.
 
 In der Dokumentation "Ein deutscher Boxer" von NDR (Federführer)
 und SWR widmet sich Autor und Regisseur Eric Friedler dem Leben von
 Charly Graf, Schwarzer, Boxer und deutscher Meister. Graf wird 1951
 in Mannheim-Waldhof als unehelicher Sohn einer ungelernten Arbeiterin
 und eines schwarzen US-Soldaten geboren. Trotz früher Erfolge im
 Boxsport wird er kriminell. In der JVA Stammheim lernt er den
 Ex-Terroristen Peter-Jürgen Boock kennen, der ihn motiviert, wieder
 an seine Profi-Laufbahn als Boxer anzuknüpfen. Die Redaktion hatten
 Patricia Schlesinger (NDR) und Fritz Frey (SWR).
 
 Am 23. November 1992 legten Neonazis in Mölln einen Brand im Haus
 der türkischstämmigen Familie Arslan. Drei Familienangehörige kamen
 in den Flammen ums Leben, die anderen konnten sich aus dem Haus
 retten. Der Vater erreichte den Unglücksort erst, als nur noch die
 verheerenden Folgen des Brandanschlags zu erkennen waren. Für die NDR
 Dokumentation "Nach dem Brand", wie "Ein deutscher Boxer" in der
 Kategorie Information & Kultur vorgeschlagen, hat die Regisseurin
 Malou Berlin die Familie Arslan vier Jahre lang bei dem Versuch
 begleitet, einen eigenen Weg zwischen Trauer, Trauma und dem Wunsch
 nach einer unbekümmerten Gegenwart zu finden. Die Redaktion lag bei
 Barbara Denz.
 
 In dem Musik-Porträt "Die deutsche Lady Jazz" aus der
 ARTE-Redaktion des NDR zeichnet Autor und Regisseur Marc Boettcher
 den Weg von Inge Brandenburg nach, die in den Fünfzigern als beste
 Jazz-Sängerin Europas galt. Die Redaktion hatte Claudia Cellarius.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Norddeutscher Rundfunk
 Presse und Information
 Iris Bents
 Tel.: 040/4156-2304
 
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