| | | Geschrieben am 29-01-2013 Neue OZ: Kommentar zu Ruhrfestspiele
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 Osnabrück (ots) - Nach der Moderne ist vor der Moderne
 
 Aufbruch und Utopie: Das Motto der neuen Ruhrfestspiele bezeichnet
 genau das, was unserer Gegenwart abhanden gekommen ist. Statt großer
 Würfe gibt es nur noch die Fahrt auf Sicht. Und statt des Aufbruchs
 Krisenmanagement ohne Ende. Wie sehr sich der Zeit- und damit auch
 Hoffnungshorizont der Gegenwart verkleinert hat, zeigt das
 landläufige Managementvokabular. Die Macher von heute reißen keine
 Perspektiven mehr auf. Sie haben sich in "Projekten" und "Baustellen"
 wie in Dauerprovisorien eingerichtet. Checklisten ersetzen Utopien.
 
 Die neue Nüchternheit hat allerdings auch ihre Vorzüge.
 Verabschiedet sind Machbarkeitswahn und Mobilisierungsdruck der
 Moderne. Der große Aufbruch ist entzaubert, in Konsum und
 Ressourcenverbrauch festgefahren. Wie kann es weitergehen? Die
 Ruhrfestspiele schauen zurück auf die künstlerischen Provokationen
 von einst. Nostalgie wird dabei nicht aufkommen. Denn die Freiheit,
 um die es damals ging, muss heute wieder erkämpft werden. Heute geht
 es erneut gegen Intoleranz und Fanatismus, gegen Gewalt und Sexismus.
 Nach der Moderne ist vor der Moderne.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: +49(0)541/310 207
 
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