| | | Geschrieben am 21-11-2012 Brähmig: Koalition investiert in die Pflege des deutschen Kulturerbes im östlichen Europa
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 Berlin (ots) - Der Deutsche Bundestag hat am heutigen Mittwoch in
 2./3. Lesung den Haushalt 2013 des für Kultur zuständigen
 Bundeskanzleramtes beschlossen. Dazu erklärt der Vorsitzende der
 Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten der
 CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Klaus Brähmig:
 
 "Die Koalition investiert mit dem Kulturetat 2013 nachhaltig in
 den Erhalt und in die Pflege des deutschen Kulturerbes im östlichen
 Europa. In einer großen Kraftanstrengung und auf Initiative der
 CDU/CSU-Bundestagsfraktion wird die Kulturförderung nach Paragraph 96
 Bundesvertriebenengesetz auf 21 Millionen Euro erhöht.
 
 Davon werden einmalig 100.000 Euro für die Planung der im
 Koalitionsvertrag vereinbarten Errichtung des Sudetendeutschen
 Museums in München verwendet, für das der Bund bis 2015 insgesamt
 zehn Millionen Euro zur Verfügung stellt.
 
 Der ebenfalls im Koalitionsvertrag enthaltene Aufbau der Stiftung
 Flucht, Vertreibung, Versöhnung in Berlin wird auch einmalig mit 1,25
 Millionen Euro unterstützt, um die Umbaumaßnahmen im Deutschlandhaus
 zügig voranzubringen zu können.
 
 Außerdem steigt die sonstige Kulturförderung auf 19 Millionen
 Euro, mit denen etwa Baumaßnahmen beim Herder-Institut oder
 Tariferhöhungen der in den Landesmuseen oder anderen Einrichtungen
 beschäftigen Mitarbeitern finanziert werden.
 
 Die Erhöhung ist entgegen der Stimmen der Opposition keine
 Hauruckaktion, sondern folgt der langfristigen Strategie der
 unionsgeführten Bundesregierung, das Kulturerbe der Deutschen in
 Osteuropa substantiell zu erhalten und zu pflegen. Die Beziehungen zu
 unseren östlichen Nachbarn sind deshalb so gut wie nie zuvor, nicht
 weil wir unser dortiges Kulturerbe vergessen, sondern weil wir
 darüber neue Brücken bauen.
 
 Großer Dank gebührt den Haushaltpolitikern der Koalition und
 insbesondere dem aus Westpreußen stammenden Kulturstaatsminister
 Bernd Neumann, dem es gelungen ist, den Kulturhaushalt achtmal in
 Folge zu erhöhen. So bekräftigte der Kulturstaatsminister auf dem
 jüngsten Kongress der CDU/CSU-Bundestagsfraktion 'Aussöhnung als
 Aufgabe', dass dieses Geld gut investiert sei. Denn es gehe um nichts
 weniger als einen bedeutenden Teil unserer Geschichte wie unserer
 deutschen und europäischen Identität."
 
 
 
 Pressekontakt:
 CDU/CSU - Bundestagsfraktion
 Pressestelle
 Telefon:  (030) 227-52360
 Fax:      (030) 227-56660
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