| | | Geschrieben am 21-11-2012 tz München: Steinbrück verliert Berater: Der unfähige Kandidat
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 München (ots) - Von einem holprigen Start Peer Steinbrücks kann
 gar nicht die Rede sein. Fast zwei Monate nach seiner Ausrufung tritt
 der SPD-Kanzlerkandidat noch auf der Stelle. Zu sehr ist er mit sich
 selbst beschäftigt statt mit der Kanzlerin. Erst musste Steinbrück
 erklären, warum er so häufig lieber vor der Privatwirtschaft als im
 Bundestag Vorträge hielt und dafür je auch noch das Doppelte seines
 monatlichen Parlamentarierlohns kassierte. Und jetzt ist er seinen
 Online-Berater los - aus dem gleichen Grund: Steinbrück, der sich
 selbst gerne als Stratege inszeniert, kann offenbar nicht
 reflektieren. So wie sich der Kandidat vor seiner Kür kritisch mit
 seiner eigenen Vergangenheit hätte auseinandersetzen können, um
 erwartbarer Kritik zu begegnen, stellte er sich jetzt erneut ein
 Bein. Wer sein Image als Kumpel des Kapitals ablegen möchte, wird das
 mit einem ehemaligen Helfer von Hedgefonds im Haus keinesfalls
 schaffen - gerade wenn die SPD selbst einst lauthals gegen diese
 Heuschrecken gepoltert hat. Angela Merkel kann sich entspannt
 zurücklehnen: Mit so wenig Fingerspitzengefühl bringt Steinbrück nur
 seine eigene Partei ins Wanken statt Schwarz-Gelb zu Fall.
 
 Walther Schneeweiß
 
 
 
 Pressekontakt:
 tz München
 Redaktion
 Telefon: 089 5306 505
 politik@tz-online.de
 
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