| | | Geschrieben am 21-08-2012 Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Erhöhung der Bezüge für Bundespräsidenten
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 Bielefeld (ots) - Der »Bild«-Zeitung war es eine Schlagzeile wert,
 doch die Aufregung in der Republik hielt sich in Grenzen. Erstmals
 seit zehn Jahren erhalten der Bundespräsident und seine noch lebenden
 Amtsvorgänger mehr Geld. Davon profitiert auch Christian Wulff. Ja,
 und? Soll der Staat seine höchsten Repräsentanten in finanzielle
 Sippenhaft nehmen, nur weil Wulff seine Amtszeit in jungen Jahren und
 unter unschönen Umständen beendet hat? Wenn es um Politikerbezüge
 geht, neigt Deutschland zu hysterischen Debatten. »Die da oben«, die
 sich »die Taschen voll stopfen« - mit Verlaub, das ist
 Stammtischniveau. Manch ein Chefarzt, mancher Firmengeschäftsführer
 kommt im Jahr auf deutlich mehr als jene 200 000 Euro, die der
 Bundeskanzlerin zustehen. Zu Recht entzündet sich der Volkszorn
 allerdings an Nebenbezügen, mit denen sich ehemalige Spitzenpolitiker
 ihre guten Beziehungen vergüten lassen - allen voran Gasprom-Lobbyist
 Gerhard Schröder. Die Lösung des Problems? Mehr Geld für Politiker,
 wenn die im Gegenzug keine klebrigen Geschäfte mehr machen dürfen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westfalen-Blatt
 Nachrichtenleiter
 Andreas Kolesch
 Telefon: 0521 - 585261
 
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