| | | Geschrieben am 21-08-2012 Lausitzer Rundschau: Zur Debatte im brandenburgischen Landtag über den Flughafen BER
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 Cottbus (ots) - Es sollte ein politischer Paukenschlag werden, der
 ganz große Knall. Doch es wurde das leise, kaum hörbare Umfallen
 eines Bechers, gefüllt mit kaltem Kaffee. Mitten in einer an Inhalten
 armen, an Populismus indes reichen Landtagsdebatte forderte Dieter
 Dombrowski (CDU) den Rücktritt von Brandenburgs Ministerpräsident
 Matthias Platzeck (SPD). Er sei die "personifizierte
 Nichtverantwortung" und habe es versäumt, aus dem BER-Debakel
 Konsequenzen zu ziehen. Inhaltlich hat Dombrowski damit durchaus
 recht. Längst schon ist der Flughafen für den Ministerpräsidenten zu
 einem politischen Desaster geworden. Der von Axel Vogel von den
 Grünen getätigte Vergleich mit Griechenland trifft voll ins Schwarze.
 Doch die Rücktrittsforderung des CDU-Generalsekretärs bleibt trotzdem
 populistisch: Denn wirkliche Antworten auf das Flughafendesaster
 lässt auch Brandenburgs CDU vermissen. Mal soll eine dritte Start-
 und Landebahn gebaut werden, mal will man einen neuen Flughafen in
 Sperenberg. Es redet sich leicht aus den Reihen der Opposition.
 "Jeder hier hat seine Rolle" - die Worte des
 FDP-Fraktionsvorsitzenden Andreas Büttner waren die Worte des Tages
 in einer Parlamentsdebatte, die ganz sicher keine Sternstunde in der
 Geschichte des Potsdamer Landtags geworden ist.
 
 
 
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 Lausitzer Rundschau
 
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