| | | Geschrieben am 21-08-2012 Lausitzer Rundschau: Brandenburgs Landtagspräsident will Änderung der Verfassung / Rassismus und Fremdenfeindlichkeit ächten
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 Cottbus (ots) - Cottbus. Der Präsident des Brandenburger
 Landtages, Gunter Fritsch, tritt für eine Änderung der
 Landesverfassung ein, um Rassismus und Fremdenfeindlichkeit zu
 ächten. Der SPD-Politiker betonte in einem Interview mit der in
 Cottbus erscheinenden "Lausitzer Rundschau" (Mittwoch), dass
 "Handlungen, welche das friedliche Zusammenleben der Völker und
 Bürger stören und darauf gerichtet sind, rassistisches oder
 fremdenfeindliches Gedankengut zu verbreiten, als verfassungswidrig
 erklärt werden". Fritsch werde sich nach den Angriffen auf das
 Redaktionsbüro der Zeitung in Spremberg (Spree-Neiße) für eine
 "diesbezügliche Verfassungsaussage" einsetzen.
 
 Der Landtagspräsident verweist gegenüber der Zeitung auf einen
 Rahmenbeschluss des Rates der Europäischen Union aus dem Jahre 2008,
 in dem es heißt, dass "Rassismus und Fremdenfeindlichkeit
 unmittelbare Verstöße gegen die Grundsätze der Freiheit, der
 Demokratie, der Achtung der Menschenrechte und Grundfreiheiten sowie
 der Rechtstaatlichkeit darstellen, auf die sich die Europäische Union
 gründet, und die allen Mitgliedstaaten gemeinsam sind."
 
 Die Spremberger Lokalredaktion der "Lausitzer Rundschau" war im
 April mit Sprüchen und Plakaten verunstaltet worden, die eindeutig
 auf einen rechtsextremen Hintergrund schließen ließen. Bei einer
 weiteren Attacke hatten die Täter Tiergedärme und Tierblut vor der
 Tür hinterlassen. Als Reaktion auf die Angriffe feiern Zeitung und
 Stadt Spremberg am Mittwoch (22.8.) ein "Fest der Vielfalt".
 Chefredakteur JohannesM. Fischer erklärte:  "Wir lassen uns
 nicht einschüchtern."
 
 
 
 Pressekontakt:
 Lausitzer Rundschau
 
 Telefon: 0355/481232
 Fax: 0355/481275
 politik@lr-online.de
 
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