| | | Geschrieben am 16-08-2012 Hartz-Gesetze tragen Armut in die Mitte der Gesellschaft
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 Berlin (ots) - "Für eine Hartz-Jubelarie besteht kein Grund, denn
 die gegenwärtige Bilanz ist ein Desaster. Mit diesem tiefen
 Einschnitt wurde der Armut ein Weg in die Mitte der Gesellschaft
 geebnet". Das erklärte SoVD-Präsident Adolf Bauer heute zum Auftakt
 der Hartz-Reform vor zehn Jahren. Insbesondere die Entwicklung der
 Kinderarmut bereite Anlass zu großer Sorge. "Wer jetzt eine Party
 feiert, der verhöhnt die Menschen, die durch Hartz von Armut und
 prekärer Beschäftigung betroffen sind", so Bauer. Der SoVD-Präsident
 verwies auf das Scheitern der Gesetze und forderte eine grundlegende
 Korrektur. "Zwei erfolgreiche Verfassungsklagen und die enorm hohe
 Zahl von Hartz-Streitfällen zeigen deutlich, dass eine
 Generalrevision der Gesetze nötig ist." Aus Sicht des SoVD seien
 insbesondere eine Anhebung der Bezugsdauer beim Arbeitslosengeld I
 und ein finanzieller Ausgleich der Übergänge vom Arbeitslosengeld I
 zu Hartz IV erforderlich.
 
 V.i.S.d.P.: Benedikt Dederichs
 
 
 
 Pressekontakt:
 Kontakt:
 Benedikt Dederichs
 SoVD-Bundesverband
 Pressestelle
 Stralauer Str. 63
 10179 Berlin
 Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -123
 Fax:  030/72 62 22 328
 E-Mail: pressestelle@sovd.de
 
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