| | | Geschrieben am 16-08-2012 Altmaier bekommt vom BUND "Energiewende-Auftrag": Beschleunigen statt zerreden. Richtiges fördern, Falsches lassen
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 Berlin (ots) - Zur erfolgreichen Umsetzung seines heute
 veröffentlichten 10-Punkte-Energiewendeprogramms gab der Bund für
 Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Umweltminister Peter
 Altmaier zehn Fußnoten mit auf den Weg. "Der Bundesumweltminister
 muss endlich das Richtige fördern und das Falsche lassen", sagte der
 BUND-Vorsitzende Hubert Weiger. Beispielsweise dürfe er nicht die
 Verstromung von Braunkohle als Klimaschutzmaßnahme preisen, wie es am
 Vortag bei der Einweihung eines Kohlekraftwerks im
 nordrheinwestfälischen Grevenbroich geschehen sei, sagte Weiger. Noch
 vorhandene Lücken bei der Sicherung der Stromversorgung müssten
 effiziente und moderne Gaskraftwerke übernehmen. Altmaiers Vorhaben,
 Energiesparberatungen in Haushalten zu fördern, müsse auf Kommunen,
 Industrie- und Dienstleistungsunternehmen ausgedehnt werden, forderte
 der BUND-Vorsitzende. Außerdem müssten alle Ausnahmen von der
 Ökostromumlage für energieintensive Betriebe auf den Prüfstand.
 
 Weiger forderte Altmaier auch auf, Programme zur Steigerung der
 Energieeffizienz aufzulegen, ein Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz auf
 den Weg zu bringen und die Kraft-Wärme-Kopplung zur Erzeugung von
 Strom und Wärme auszubauen. Haussanierer müssten steuerlich gefördert
 und Unternehmen zu mehr Energieeffizienz angereizt werden. Nicht
 angetastet werden dürfe das Erneuerbare-Energien-Gesetz zur Förderung
 von Wind- und Solarstromanlagen.
 
 "Altmaier muss sämtliche Regierungsmitglieder davon überzeugen,
 dass die Energiewende beschleunigt werden muss, anstatt sie zu
 zerreden", sagte der BUND-Vorsitzende. Das Bedienen von
 Lobbyinteressen der Energiekonzerne vor allem von Seiten
 Bundeswirtschaftsministers Philipp Rösler müsse endlich aufhören.
 Jede Angstmache und unseriöse Behauptungen über exorbitante
 Strompreiserhöhungen wegen der Energiewende seien kontraproduktiv.
 "Lieber Herr Altmaier, die Energiewende ist machbar. Überzeugen Sie
 Ihre Nachbarn am Kabinettstisch", sagte Weiger.
 
 Ein Sofortprogramm zur Beschleunigung der Energiewende finden Sie
 im Internet unter: http://bund.net/fileadmin/bundnet/publikationen/kl
 ima/120807_bund_klima_energiewende_umsetzen_sofortprogramm.pdf oder
 als Kurzlink: http://bit.ly/NgNzJ7
 
 
 
 Pressekontakt:
 Thorben Becker, BUND-Energieexperte:
 Tel. 030-27586-421 bzw.
 
 Rüdiger Rosenthal, BUND-Pressesprecher:
 Tel. 030-27586-425, Fax: -440
 E-Mail: presse@bund.net
 Internet: www.bund.net
 
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