| | | Geschrieben am 16-08-2012 Uhl: Verzicht auf effektiven Verfassungsschutz gefährdet unsere Sicherheit
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 Berlin (ots) - In der Linkspartei gibt es Überlegungen, dem
 Verfassungsschutz sämtliche geheimdienstlichen Ermittlungsmethoden zu
 entziehen. Dazu erklärt der innenpolitische Sprecher der
 CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag Hans-Peter Uhl:
 
 Wer wie der Linkspolitiker Jan Korte den Umbau des
 Verfassungsschutzes zu einer "Informations- und Dokumentationsstelle
 für Menschenrechte, Grundrechte und Demokratie" fordert, gefährdet
 die Sicherheit der Bürger unseres Landes. Es mag sein, dass die
 Tatsache der Beobachtung von Herrn Korte durch den Verfassungsschutz
 selbst dessen Urteilsvermögen trübt - seine Forderung nach
 Abschaffung aller geheimdienstlichen Mittel ist aber absurd.
 
 Die Erkenntnis, dass Rechtsterroristen über zehn Jahre unbehelligt
 Morde begehen konnten, hat zu Recht Empörung hervorgerufen. Nach wie
 vor fehlen aber praktikable Vorschläge für eine
 Verfassungsschutzreform. Dies liegt daran, dass einige der Wortführer
 keinen besseren Verfassungsschutz, sondern diesen gleich ganz
 abschaffen wollen. Unterlaufen diesem Fehler, heißt es, er sei
 ineffektiv. Hat er Erfolge, heißt es, er sei eine Bedrohung für die
 Bürgerrechte.
 
 Wir müssen vielmehr anerkennen, dass die Nachrichtendienste ein
 unverzichtbarer Teil unserer Sicherheitsarchitektur sind. Dann aber
 wird schnell deutlich: Wir brauchen effektive geheimdienstliche
 Ermittlungsbefugnisse, um etwa auch Computertelefonate entschlüsseln
 zu können. Wir brauchen einen verbesserten Informationsaustausch
 zwischen allen Sicherheitsbehörden. Und wir brauchen eine Stärkung
 des Bundes in herausragenden Fällen. Vorschläge wie die von Herrn
 Korte brauchen wir dagegen nicht.
 
 
 
 Pressekontakt:
 CDU/CSU - Bundestagsfraktion
 Pressestelle
 Telefon:  (030) 227-52360
 Fax:      (030) 227-56660
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 Email: pressestelle@cducsu.de
 
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