Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
In NRW fehlen Plätze für die U-3-Betreuung
Notlösungen
PETER JANSEN, DÜSSELDORF
Geschrieben am 30-07-2012 |   
 
 Bielefeld (ots) - Die Zeit des Schönredens ist vorbei.  
Mittlerweile macht auch die NRW-Regierung kein Hehl mehr daraus, dass 
die versprochene Zahl von 144.000 Betreuungsplätzen für Kinder  
zwischen einem und drei Jahren bis zum Sommer nächsten Jahres kaum zu 
erreichen sein wird. Rot-grüne Koalition und schwarze Opposition  
schieben sich gegenseitig die Verantwortung für den Rückstand zu.  
Familienministerin Ute Schäfer (SPD) kann sich immerhin zugutehalten, 
deutlich mehr Mittel als ihre Vorgänger für diese Aufgabe  
lockergemacht zu haben. Die CDU sollte bei ihren Schuldzuweisungen  
nicht vergessen, dass es noch nicht sehr lange her ist, dass ihre  
Familienpolitiker die Betreuung von Kleinstkindern als  
sozialistisches Teufelszeug gebrandmarkt haben. Wichtiger als die  
Schuldfrage ist für die betroffenen Eltern eine Lösung des Problems,  
wie ihr Nachwuchs optimal betreut wird. Längst nicht alle Wünsche  
können erfüllt werden, weil mehr als 144.000 Plätze nachgefragt  
werden. Ohne Notlösungen wird es nicht gehen. Der gute Wille ist den  
Beteiligten im Land und in den Kommunen nicht abzusprechen. 
 
 
 
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