Rheinische Post: Polizei muss mobil bleiben
= Von GERHARD VOOGT
Geschrieben am 30-07-2012 |   
 
 Düsseldorf (ots) - Die Kriminalität in NRW nimmt weiter zu. In  
Essen etwa ist die Zahl der Wohnungseinbrüche im ersten Halbjahr des  
Jahres um 35 Prozent angestiegen. Es ist wichtig, dass die Polizei so 
schnell wie möglich vor Ort ist, wenn die Bürger Hilfe benötigen.  
Kürzungen, die die Mobilität der Einsatzkräfte einschränken, sind  
nicht akzeptabel. Der Plan des NRW-Innenministeriums, rund 1000  
Fahrzeuge einzusparen, soll nur Zivilfahrzeuge betreffen. Alte Wagen, 
die überwiegend auf dem Hof herumstehen, sollen ausrangiert werden.  
Der Erlös aus dem Verkauf wird in Neuwagen investiert. Ein  
vernünftiger Sparplan - denn das verbesserte Fuhrparkmanagement hebt  
die Qualität der Flotte und schränkt die Leistungsfähigkeit die  
Polizei nicht ein. Intelligente Kürzungen sind also auch in sensiblen 
Bereichen möglich. Der Vorgang sollte aber nicht zu hohe Erwartungen  
wecken. Die Einsatzbelastung der Polizei hat ihre Grenze erreicht.  
Das zusätzliche Personal, das jetzt eingestellt wird, kann die Lücke  
kaum schließen, die durch die Pensionierungswelle der nächsten Jahre  
entstehen wird. Signifikante Einspar-Effekte durch  
Strukturveränderungen - wie die Zusammenlegung von Behörden - sind  
kaum zu erwarten. Wer bei der Polizei den Rotstift ansetzt, um  
Haushaltsprobleme zu lösen, handelt verantwortungslos. 
 
 
 
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