Rheinische Post: Attraktive Ältere
= Von MICHAEL BRÖCKER
Geschrieben am 30-07-2012 |   
 
 Düsseldorf (ots) - Aus der Not heraus begreifen die deutschen  
Unternehmen allmählich, welches Potenzial in den älteren Mitarbeitern 
steckt. Schrittweise steigen die Jobangebote und die Stellen für  
ältere Arbeitnehmer jenseits der 60. Die Weisheit des Volksmunds -  
"Altes Eisen rostet nicht" - spiegelt sich in der  
Arbeitslosenstatistik wider. Immer mehr Ältere arbeiten. Noch nicht  
in ausreichender Zahl. Doch Firmen wie BMW, Daimler, Volkswagen und  
Otto reaktivieren ihre Rentner, um die Fachkräftelücke zu schließen.  
Mögen die Alten nicht mehr so schnell sein wie die Jungen, so  
gewieft, sorgfältig und erfahren sind sie allemal. Die Unternehmen  
denken um. Auch die Politik und vor allem die Gewerkschaften, die  
panisch ein Szenario des Verdrängungskampfes Alt gegen Jung an die  
Wand malen, sollten dies tun. Ein flexibles Arbeitsrecht muss sich  
schon aus demografischen Gründen stärker auf die Älteren  
konzentrieren. Nicht genutzte Berufsschulen sollten zu  
Seniorenschulen umgebaut, Anreize für eine Beschäftigung im Alter  
geschaffen werden. Von Job-Rotation bis zu Teilzeitstellen für  
Rentner. Die Arbeitsgesellschaft verändert sich. Mit 66 Jahren, da  
fängt in manchen Fällen auch das Arbeitsleben an. 
 
 
 
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