Rheinische Post: CSU-Minister stellt Größe der Euro-Zone infrage
Geschrieben am 27-07-2012 |   
 
 Düsseldorf (ots) - Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU)  
hat als erster Bundesminister der Union Größe und Mitgliederzahl der  
Euro-Zone infrage gestellt. "Die viel wichtigere Frage als die der  
Größe der Euro-Zone ist doch, ob es gelingt, die Wettbewerbsfähigkeit 
aller europäischen Volkswirtschaften zu verbessern", sagte Friedrich  
der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe).  
Der CSU-Minister kritisierte die Fokussierung auf die Währung.  
"Europa ist mehr als nur der Euro." Damit distanzierte sich Friedrich 
indirekt auch von den Forderungen nach einem Festhalten an  
Griechenland als Euro-Mitglied. Jede Maßnahme müsse sich daran  
orientieren, ob sie die europäische Volkswirtschaft als Ganzes  
wettbewerbsfähiger mache, erklärte der CSU-Politiker. "Wir haben auch 
Nicht-Euro-Länder, wie etwa Polen, und deren Volkswirtschaft ist  
trotzdem wettbewerbsfähig", sagte Friedrich. Deutschland sollte sich  
verstärkt um Länder wie Polen, Tschechien und die baltischen Staaten  
kümmern. Eine gemeinsame Währung könne nur funktionieren, wenn die  
Volkswirtschaften harmonierten. "Der Euro reflektiert insofern nur  
die Substanz der europäischen Volkswirtschaften." Der Fiskalpakt sei  
dafür ein richtiges Instrument. "Euro-Bonds und Schuldensozialismus,  
wie sie die Opposition fordert, sind genau die falschen Instrumente", 
so Friedrich. 
 
 
 
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