Schwäbische Zeitung: Kein guter Einstieg - Kommentar
Geschrieben am 03-07-2012 |   
 
 Leutkirch (ots) - Der Begriff Sparen spiegelt bei allen Debatten  
um die Sanierung der öffentlichen Haushalte die Realität nicht wider. 
Es wird noch kein Geld auf die hohe Kante gelegt. Es geht um nichts  
anderes als um weniger Ausgaben und darum, wenigstens langfristig  
keine neuen Schulden aufzunehmen. Gerade auf Länderebene kann das nur 
gelingen, wenn der Staat seine Beschäftigtenzahl spürbar senkt und  
den Aufgabenkatalog entrümpelt. Nur dann bleibt politischer  
Gestaltungsspielraum erhalten. 
 
   Von fast 210 000 Planstellen im Südwesten gelten noch immer 185  
000 als gesetzt. Das muss sich ändern und kann auch gelingen, wenn  
die Belegschaft früh mit einbezogen wird. Derzeit deutet aber alles  
auf eine harte Konfrontation hin. Darüber wundern muss sich die  
Regierung nicht. Gestern hat sie weitere Eckpunkte zur  
Haushaltssanierung vorgestellt. Erst heute beginnen die Gespräche mit 
den vergrätzten Vertretern von Beamtenbund und DGB. Diese Störung  
hätte sie vermeiden müssen. 
 
 
 
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