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NDR: Rundfunkrat und Intendant rechnen mit stabiler Gebühr bis mindestens Ende 2014

Geschrieben am 23-09-2011

Hamburg (ots) - Der Vorsitzende des NDR Rundfunkrats, Dr. Volker
Müller, und NDR Intendant Lutz Marmor erwarten, dass die
Rundfunkgebühr auch in den kommenden Jahren stabil bleibt. In der
Rundfunkratssitzung am Freitag (23. September) in Hamburg erklärten
Müller und Marmor übereinstimmend, dass der monatliche Beitrag nach
Abschluss des laufenden KEF-Verfahrens aller Voraussicht nach bis
mindestens Ende 2014 die jetzige Höhe von 17,98 Euro nicht
übersteigen werde. Dr. Müller: "Nach meiner festen Überzeugung wird
es auch in den kommenden Jahren keine Erhöhung geben. Die Gebühr wäre
dann über mindestens sechs Jahre hinweg stabil."

Marmor: "Wir haben bereits bei Abgabe unserer Zahlen bei der
Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs deutlich gemacht, dass
wir eine Beitragserhöhung zum 1.1.2013 vermeiden möchten."

Jahresabrechnung 2010 genehmigt

Der NDR Rundfunkrat genehmigte in seiner Sitzung die
Jahresabrechnung des NDR für das Jahr 2010. Bei Erträgen von 1,07
Milliarden Euro und Gesamtaufwendungen von knapp 1,05 Milliarden Euro
erzielte der Sender einen Überschuss von knapp 28 Millionen Euro.
Damit wurde die Planung um 22,5 Millionen Euro übertroffen. Zu dem
guten Ergebnis hat ein im Mai 2010 für die Zeit bis Ende 2012
beschlossenes Sparpaket im Volumen von 50 Millionen Euro beigetragen,
das bereits erste Effekte erzielt hat. Die Erträge aus
Teilnehmergebühren sind 2010 gegenüber dem Vorjahr von 946,6 auf
944,0 Millionen Euro und damit nicht in dem ursprünglich erwarteten
Ausmaß zurückgegangen.

Dr. Volker Müller, Vorsitzender des Rundfunkrats: "Die
Jahresabrechnung 2010 schafft gute Voraussetzungen für den Abschluss
der laufenden Gebührenperiode mit einer schwarzen Null. Zugleich ist
es dem NDR gelungen, attraktive und erfolgreiche Programme in Hörfunk
und Fernsehen anzubieten. Die Gebührenzahler haben einen adäquaten
Gegenwert erhalten."

Der NDR ist nach seiner Finanzordnung verpflichtet, über eine
Gebührenperiode hinweg ausgeglichen zu wirtschaften. In der ersten
Hälfte der vierjährigen Gebührenperiode sind Überschüsse notwendig,
um zu erwartende Fehlbeträge in der zweiten Hälfte des
Gebührenzeitraums ausgleichen zu können. Die derzeitige
Gebührenperiode umfasst die Jahre 2009 bis einschließlich 2012.

23. September 2011



Pressekontakt:
NDR Norddeutscher Rundfunk
NDR Presse und Information
Telefon: 040 / 4156 - 2300
Fax: 040 / 4156 - 2199
http://www.ndr.de


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