WAZ: Intelligente Vernetzung
 - Kommentar von Christopher Shepherd
Geschrieben am 23-09-2011 |   
 
 Essen (ots) - Wer die Energiewende will, darf sich nicht nur die  
Frage stellen, wie schnell die heimischen Kernkraftwerke abgeschaltet 
werden müssen. Sondern auch, wie die Energie künftig transportiert  
wird, die den Atomstrom ersetzen soll. 
 
   Das Problem dabei: Die deutschen Übertragungsnetze sind veraltet  
und müssen dringend modernisiert werden. Daher sind die Überlegungen  
der Netzbetreiber zu begrüßen, neue Hochspannungstrassen zu bauen.  
Diese sind nötig, um immer mehr Windstrom aus dem Norden der Republik 
nach Bayern oder Kohle-Strom aus NRW nach Baden-Württemberg zu  
bringen. 
 
   Jedoch sollte mit den nun angedachten Ferntrassen nicht Schluss  
ein. Sie müssen auch an ausländische Netze angebunden werden. Denn  
eine zuverlässige Energieversorgung ist eine europäische Frage. 
 
   Schließlich beliefern sich die Staaten auch gegenseitig mit Strom. 
Die Frage wird zudem sein, ob die Bürger gegen die neuen  
Stromautobahnen auf die Barrikaden gehen und diese zum Scheitern  
bringen. Klar hat niemand gerne Hochspannungsmasten hinter dem Haus  
stehen. Aber irgendwann und irgendwo müssen sie gebaut werden. 
 
 
 
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Westdeutsche Allgemeine Zeitung 
Zentralredaktion  
Telefon: 0201 / 804-6528 
zentralredaktion@waz.de
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