ots.Audio: "Zukunft serienmäßig" in deutschen Autos - dank innovativer Zulieferindustrie
Zulieferbetriebe präsentieren sich auf der 64. IAA in Frankfurt als Technologieträger für das Automobil
Geschrieben am 14-09-2011 |   
 
 Frankfurt (ots) - 
 
   MANUSKRIPT MIT O-TÖNEN 
 
   Anmoderation: 
 
   Mehr als 1.000 Aussteller, 183 Weltpremieren und 235.000  
Quadratmeter Ausstellungsfläche - die IAA Pkw beindruckt auch in  
diesem Jahr wieder mit Superlativen. Allein die Automobilhersteller  
zeigen 89 Weltpremieren. Doch die faszinierenden Produkte von  
Daimler, BMW, Audi oder VW würden weit weniger strahlen, wenn die  
Zulieferbetriebe mit ihren High-Tech-Innovationen nicht beste Arbeit  
leisten würden. Denn nur im Zusammenspiel wird das Motto der IAA  
bestätigt: "Zukunft serienmäßig". Dr. Leonhard Vilser,  
Geschäftsführer Climate Control Systems bei Eberspächer: 
 
   1. O-Ton Dr. Leonhard Vilser 
 
   Für die Automobilhersteller, aber auch für uns als Zulieferer und  
Technologietreiber ist der Weg in diese Zukunft klar abgesteckt. Wir  
müssen mit unseren Produkten die knappen Ressourcen schonen, mit  
Energie effizient haushalten und diese Energie soweit wie möglich aus 
regenerativen Quellen beziehen. Wir müssen die Automobilhersteller  
bei der CO2-Reduktion ihrer Flotten unterstützen. (0:25) 
 
   Dabei geht es zum einen um die weitere Verbesserung von  
Verbrennungsmotoren. Zulieferer ZF aus Friedrichshafen hat hier eine  
Weltneuheit mit auf die IAA gebracht. Konzernchef Hans-Georg Härter: 
 
   2. O-Ton Hans-Georg Härter 
 
   Die Optimierung der konventionellen Antriebe finden Sie bei uns  
mit der Markteinführung eines neuen Front-Quer-Getriebes, eines  
Neun-Gang-Automates, der damit signifikant  gegenüber der bestehenden 
Technologie die Kraftstoff- und die CO2-Emission absenkt. (0:18) 
 
   Aber auch wo der Verbrennungsmotor aus den Autos verschwindet, wo  
batterieelektrischer Antrieb oder Brennstoffzelle fürs Vorankommen  
sorgen, stellen sich neue Herausforderungen für die Zulieferbetriebe. 
Die nehmen die Entwickler an, sagt Joachim Damasky, Vorstandsmitglied 
bei Webasto: 
 
   3. O-Ton Dr. Joachim Damasky 
 
   Das bedeutet im Detail, wir können heizen, auch ein  
Elektrofahrzeug ohne Reichweiten-Verlust, im Hybrid- oder  
Elektrofahrzeug muss nicht auf den Komfort eines Schiebedachs  
verzichtet werden und, was wir natürlich auch dargestellt haben, ist  
unsere Kompetenz im Bereich der Solardächer. (0:16) 
 
   Umweltschutz ist das eine, Unfallschutz das andere große Thema für 
viele Zulieferer. Auch die Entwicklung der Fahrer-Assistenzsysteme  
geht weiter - in den kommenden Jahrzehnten letztendlich bis hin zum  
autonomen Fahren, wo das Auto bestimmte Aufgaben ganz unabhängig vom  
Fahrer übernimmt. Franz Fehrenbach, Vorsitzender der Geschäftsführung 
bei Bosch: 
 
   4. O-Ton Franz Fehrenbach 
 
   Das wird sich zunächst in überschaubare Situationen durchsetzen,  
etwa in der automatischen Längs- und Querführung des Fahrzeugs bei  
Stop and Go. Solche Anwendungen werden wir stufenweise ausbauen für  
höhere Fahrgeschwindigkeiten oder auch für komplexere  
Verkehrssituationen. Entscheidend dafür: Die Systeme der  
Fahrerassistenz müssen wir erweitern. Ein Feld, auf dem bei Bosch  
mehr als 600 Entwickler arbeiten. (0:28) 
 
   Und natürlich schätzt der Autofahrer den Komfort. Einen Schlüssel  
ins Schloss stecken müssen die meisten von uns ja schon lange nicht  
mehr, um das Auto zu öffnen. Aber einen dicken Autoschlüssel oder  
eine Schlüsselkarte müssen wir trotzdem immer in der Tasche haben.  
Doch auch damit kann bald Schluss sein, wenn sich die neueste  
Entwicklung von Continental durchsetzt. Sprecher Enno Pflug: 
 
   5. O-Ton Enno Pflug 
 
   Der digitale Schlüssel im Handy kommt. Das heißt, wir haben im  
Handy ein Datenpaket und können mit dem Handy das Auto aufmachen. Und 
das Handy erkennt dann auch, aha - das ist der Mann des Hauses, der  
hört am liebsten diesen oder jenen Radiosender, und kann automatisch  
das Radio dann so einstellen, wie er es am liebsten hat. (0:18) 
 
   Abmoderation: 
 
   Hauptsache, Sie stellen dann den richtigen Sender ein - nämlich  
Radio XY. 
 
ACHTUNG REDAKTIONEN:  
   
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte 
an ots.audio@newsaktuell.de. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Ansprechpartner: 
VDA, Eckehart Rotter, 030 897842 120 
all4radio, Hannes Brühl, Wolfgang Sigloch  0711 3277759 0
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