| | | Geschrieben am 26-07-2011 Rheinische Post: Ackermanns Stern
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 Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Georg Winters:
 
 Man kann es drehen und wenden, wie man will: Mit der Ankündigung,
 im nächsten Jahr Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Bank zu
 werden, hat Josef Ackermann ein Stück Glaubwürdigkeit verspielt. Noch
 vor vier Monaten hat er diesen Schritt kategorisch ausgeschlossen,
 jetzt wird er 2012 der stärkste Aufseher, den die Bank je hatte -
 mit einem Stern, der den der offiziellen Führungsfiguren überstrahlen
 wird. Funktioniert das? Natürlich sind Ackermanns Reputation und
 seine politischen Kontakte unbestritten gut. Aber politische
 Vertretung der Bank kann künftig nicht seine Aufgabe sein. Die neue
 Doppelspitze ist es, die die Bank führen und repräsentieren muss.
 Wenn der Eindruck entstünde, Ackermann würde aus dem Aufsichtsrat
 heraus mitregieren, wäre das verheerend für die öffentliche
 Wahrnehmung. Und genau der Verdacht liegt nahe, wenn sich Ackermann
 hinstellt, einen externen Kandidaten für den Chefposten bevorzugt und
 damit den Managern im Haus signalisiert, sie seien für ihn zweite
 Wahl. Eine überzeugende Lösung sieht anders aus - und das nach einem
 monatelangen Gezerre um die Nachfolge Ackermanns. Der unsägliche
 Machtkampf hat das Bild der Bank stark beschädigt.
 
 
 
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 Rheinische Post
 Redaktion
 
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