Berliner Zeitung: Pressestimme
Die Berliner Zeitung zu der Entscheidung des Bundestagspräsidenten Norbert Lammert, die CSU nicht wegen verdeckter Parteienfinanzierung zu bestrafen
Geschrieben am 15-07-2011 |   
 
 Berlin (ots) - Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat der  
Landesregierung Verfassungsbruch vorgeworfen, weil sie die Studien  
der Opposition vorenthalten hat. Der Oberste Rechnungshof des Landes  
hat eine unzulässige Verquickung von Partei und Regierung  
festgestellt. Klarer kann das Urteil "verdeckte Parteienfinanzierung" 
kaum ausfallen. Bundestagspräsident Norbert Lammert, der dies  
feststellen müsste, hat allerdings nichts finden können. Nur weil der 
CSU-Ministerpräsident die Studien kannte, heiße das nicht, dass auch  
die CSU sie gekannt habe, sagt er. Horst Seehofer ist CSU-Chef und  
Ministerpräsident, davor war es jahrelang Edmund Stoiber. Lammerts  
unverständliche Nachsicht spart der CSU Strafzahlungen von mehreren  
Hunderttausend Euro. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Berliner Zeitung 
Bettina Urbanski 
Telefon: +49 (0)30 23 27-9 
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33 
berliner-zeitung@berlinonline.de
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