| | | Geschrieben am 25-06-2011 BDI warnt vor Unsicherheit bei Infrastrukturprojekten
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 Berlin (ots) -
 - Bundesweiter Bedarfsplan für Stromnetze in allen Bundesländern
 notwendig
 - Angesichts von Energiewende und Stuttgart 21 neues
 Positionspapier für Akzeptanz und Beschleunigung
 - Industrie für neue Optionen der Bürgerbeteiligung und bessere
 Kommunikation durch Wirtschaft und Politik
 
 Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) fordert die
 Politik auf, einen bundesweiten Bedarfsplan und
 Muster-Planfeststellungsrichtlinien für Stromnetze in allen
 Bundesländern zu erstellen. Um Rechtswege zu beschleunigen, müsse das
 Bundesverwaltungsgericht erste und letzte Instanz für
 Rechtsstreitigkeiten sein. Generell verlangt der BDI, Planungs- und
 Entscheidungsverfahren zu optimieren und sinnvolle neue Optionen der
 Bürgerbeteiligung künftig stärker zu nutzen. Das steht im neuen
 Positionspapier "Die Zukunft von Infrastrukturprojekten: Akzeptanz
 steigern, Vorhaben beschleunigen, Planung vorantreiben", das der BDI
 am Samstag in Berlin veröffentlichte.
 
 Die Industrie warnt davor, dass wichtige Investitionsvorhaben sich
 verzögern oder gar nicht realisieren lassen. "Der
 Investitionsstandort Deutschland droht Schaden zu nehmen", heißt es
 im BDI-Papier.
 
 "Schwierige und langwierige Planungs- und Genehmigungsverfahren
 sowie mangelnde Akzeptanz in der Bevölkerung, Stichwort Stuttgart 21,
 hemmen deutsche Unternehmen und ausländische Investoren, stärker in
 Deutschland zu investieren", schreiben die Verfasser. In der Folge
 werde die Umsetzung des politisch verordneten Komplettumbaus des
 deutschen Energiesystems durch eine weit verbreitete Protesthaltung
 der Bürger gegen Großinvestitionsvorhaben aller Art gefährdet.
 
 Nach den Vorstellungen der Industrie können neue Formen
 bürgerschaftlicher Mitwirkung die Verfahren künftig flankieren.
 Besonders wichtig sei ein frühzeitiger, offener Diskurs über Ziele
 und Varianten eines Vorhabens. Mit Recht erwarteten Bürgerinnen und
 Bürger einen offeneren Meinungsbildungs- und Abwägungsprozess von
 Nutzen und Kosten, Zielen und der Gestaltung von Investitionen.
 
 Zum einen sieht der BDI die Politik in der Pflicht: Sie müsse
 Planungs- wie Genehmigungsverfahren beschleunigen und optimieren.
 "Zentral sind sowohl effizientere Planungsverfahren wie eine schnelle
 Umsetzung der Projekte", erklärte der BDI.
 
 Zum anderen sei die Wirtschaft selbst gefordert: Sie müsse den
 Wert einer exzellenten Infrastruktur für Deutschland noch besser
 vermitteln. "Mit Recht erwarten Bürgerinnen und Bürger klare,
 detaillierte Informationen in jeder Projektphase - und von Anfang an
 Gehör zu finden", schreibt der BDI.
 
 Das Positionspapier finden Sie unter: http://www.bdi.eu/Publikatio
 nen_Die-Zukunft-von-Infrastrukturprojekten.htm
 
 Das Thema Akzeptanz und Beschleunigung von Infrastrukturprojekten
 ist das Thema des BDI-Investitionskongresses "In Deutschland
 investieren" am Dienstag, 28. Juni 2011. Zu den erwarteten
 Diskussionsteilnehmern zählen unter anderem Phillip Rösler,
 Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Michael Hüther,
 Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, Peer
 Steinbrück, MdB und Bundesminister a.D., Renate Künast, Vorsitzende
 der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, sowie Fred Irwin,
 Präsident der American Chamber of Commerce in Germany e.V.
 
 Sie können sich unter folgendem Link zum BDI-Investitionskongress
 anmelden: http://www.bdi.eu/Termine_BDI-Investitionskongress-2011.htm
 
 
 
 Pressekontakt:
 BDI Bundesverband der Dt. Industrie
 Presse und Öffentlichkeitsarbeit
 Breite Straße 29
 10178 Berlin
 Tel.: 030 20 28 1450
 Fax:  030 20 28 2450
 Email: presse@bdi.eu
 Internet: http://www.bdi.eu
 
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