| | | Geschrieben am 16-06-2011 BVDW: Digitale Wirtschaft bleibt auch in Zukunft auf ungebremstem Wachstumskurs
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 Düsseldorf (ots) - Über 120 Milliarden Euro Umsatz für 2012 in der
 Online-Branche erwartet / Arbeitsmarkt profitiert vom Wachstumsmotor
 digitale Wirtschaft
 
 Die digitale Wirtschaft in Deutschland hat 2010 erstmals die
 Umsatzmarke in Höhe von 100 Milliarden Euro überschritten. Für das
 aktuelle Jahr 2011 prognostiziert die Branche ein Umsatzwachstum von
 über acht Prozent auf bis zu 110 Milliarden Euro. Für 2012 werden bis
 zu 120 Milliarden Euro Umsatz erwartet. Dies geht aus den ersten
 Ergebnissen der Studie "Die Digitale Wirtschaft in Zahlen von 2008
 bis 2012" hervor, die vom Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW)
 e.V. gemeinsam mit dem Rhein-Ruhr Institut für angewandte
 Systeminnovation (RIAS) e.V. durchgeführt wurde. Die äußerst positive
 Entwicklung der Umsätze spiegelt sich auch auf dem Arbeitsmarkt
 wider. Bereits in diesem Jahr sind ca. 364.000 Menschen in der
 digitalen Wirtschaft beschäftigt. Für das Jahr 2012 prognostiziert
 die Studie eine Steigerung auf über 390.000 Beschäftigte. Mit einem
 durchschnittlichen jährlichen Beschäftigungswachstum in Höhe von 7,85
 Prozent gehört die digitale Wirtschaft zu den entscheidenden
 Wachstumsmotoren in Deutschland. Weitere Informationen auf der
 BVDW-Website unter http://www.bvdw.org .
 
 Digitale Wirtschaft als hochdynamische Branche
 
 "Wir bewerten die gesamte Entwicklung der Umsätze und
 Beschäftigtenzahlen in der digitalen Wirtschaft als äußerst positiv.
 Entgegen dem allgemeinen Negativtrend hat sich unsere Branche als
 krisenfest und hochdynamisch präsentiert. Auch für die nächsten Jahre
 gehen wir von einem stetigen Wachstum aus, sodass die digitale
 Branche zu einer tragenden Säule der deutschen Wirtschaft wird", sagt
 Arndt Groth (Adconion Media Group), BVDW-Präsident.
 
 Über 100 Milliarden Euro Umsatz in 2010
 
 Laut der Studie von BVDW und RIAS "Die Digitale Wirtschaft in
 Zahlen von 2008 bis 2012" erreichen die Umsätze der digitalen
 Wirtschaft 101,9 Milliarden Euro in 2010. Die Prognose des BVDW und
 RIAS rechnet für 2011 mit über 110 Milliarden Euro und für 2012 mit
 über 120 Milliarden Euro Umsatz, was einem jährlichen Wachstum von
 durchschnittlich rund neun Prozent entspricht.
 
 Drei wachstumsstarke Sektoren der digitalen Wirtschaft
 
 Die digitale Wirtschaft umfasst als Querschnittsbranche alle
 Wirtschaftszweige, in denen zur Umsetzung von Geschäftsprozessen eine
 IP-Adresse genutzt wird. Dazu gehören der Bereich Service Access mit
 einem Umsatz von rund 27,67 Milliarden Euro (jährliche Wachstumsrate
 4,45 Prozent), der Bereich Applikationen und Services mit 31,63
 Milliarden Euro (jährliche Wachstumsrate 11,6 Prozent) sowie der
 Bereich End-User-Interaktion mit dem größten Umsatzanteil in Höhe von
 42,59 Milliarden Euro (jährliche Wachstumsrate rund 10 Prozent) im
 Jahr 2010.
 
 Digitale Wirtschaft schafft neue Arbeitsplätze
 
 Die äußerst positive Entwicklung der Umsätze in der digitalen
 Wirtschaft spiegelt sich auch auf dem Arbeitsmarkt wider. Seit dem
 Jahr 2008 verzeichnete die Branche ein kontinuierliches Wachstum von
 durchschnittlich 7,85 Prozent pro Jahr. Während im Jahr 2010 in der
 Online-Branche 337.000 Beschäftigte tätig waren, sind es in diesem
 Jahr bereits 364.000 Beschäftigte. Für 2012 werden sogar über 390.000
 Arbeitsplätze in der digitalen Wirtschaft prognostiziert.
 
 Wachstumsmotor digitale Wirtschaft
 
 "Die digitale Wirtschaft ist ein Wachstumsmotor in Deutschland -
 unsere Studie zeigt beeindruckende Zahlen, die diese Antriebskraft
 verdeutlichen", sagt Dr. Joachim Hafkesbrink, Geschäftsführender
 Vorstand beim RIAS. "Neben der Erzeugung der eigenen Wertschöpfung
 übt die digitale Wirtschaft eine starke Hebelwirkung für die
 Gesamtwirtschaft aus. Mit 1,00 Euro Umsatz in ihren Kernbereichen
 werden Transaktionen von 8,00 bis 9,00 Euro im Bereich des E-Commerce
 ermöglicht."
 
 Die umfassenden Studienergebnisse von BVDW und RIAS werden ab
 September 2011 präsentiert und beinhalten neben detaillierten Zahlen
 zu Umsätzen und Beschäftigung auch eine Analyse aktueller Trends in
 der digitalen Wirtschaft.
 
 Weitere Informationen und Grafiken zur Studie "Die Digitale
 Wirtschaft in Zahlen von 2008 bis 2012" erhalten Sie auf Anfrage oder
 unter http://www.bvdw.org .
 
 Hochauflösendes Bildmaterial und die Ergebnisse als PDF-Dokument
 unter: http://www.bvdw.org/presseserver/bvdw_digitale_wirtschaft_zahl
 en_2011/
 
 Über den BVDW
 
 Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. ist die
 Interessenvertretung für Unternehmen im Bereich interaktives
 Marketing, digitale Inhalte und interaktive Wertschöpfung. Der BVDW
 ist interdisziplinär verankert und hat damit einen ganzheitlichen
 Blick auf die Themen der digitalen Wirtschaft. Er hat es sich zur
 Aufgabe gemacht, Effizienz und Nutzen digitaler Medien transparent zu
 machen und so den Einsatz in der Gesamtwirtschaft, Gesellschaft und
 Administration zu fördern. Im ständigen Dialog mit Politik,
 Öffentlichkeit und anderen Interessengruppen stehend unterstützt der
 BVDW ergebnisorientiert, praxisnah und effektiv die dynamische
 Entwicklung der Branche. Die Summe aller Kompetenzen der Mitglieder,
 gepaart mit den definierten Werten und Emotionen des Verbandes,
 bilden die Basis für das Selbstverständnis des BVDW. Wir sind das
 Netz.
 
 Über RIAS
 
 Das Rhein-Ruhr Institut für angewandte Systeminnovation (RIAS)
 e.V. hat sich zum Ziel gesetzt, Kooperationen und Kommunikation
 zwischen Forschung und Industrie zu fördern. Wesentlicher Bestandteil
 der Institutsaktivitäten ist die Durchführung von Forschungs- und
 Entwicklungsvorhaben im Bereich der digitalen und Medienwirtschaft.
 Als unabhängiger Forschungsdienstleister führt RIAS Markt- und
 Trendanalysen durch und entwickelt konkrete Praxishilfen für das
 betriebliche Innovationsmanagement. Auftraggeber sind Unternehmen,
 Verbände und Ministerien. www.rias-institute.eu
 
 
 
 Kontakt:
 Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
 Berliner Allee 57, 40212 Düsseldorf
 www.bvdw.org
 
 Ansprechpartner für die Presse:
 Mike Schnoor, Referent Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
 Tel: +49 (0)211 600456-25, Fax: -33
 schnoor@bvdw.org
 
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