| | | Geschrieben am 09-06-2011 Verschenkte Chancen: Echte Innovationen finden im MANAGEMENT statt
Innovation.Excellence Studie 2011
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 Düsseldorf (ots) - Innovationen werden immer noch vorrangig in der
 Optimierung von Produkten gesehen und erfolgen in den meisten
 Unternehmen eher punktuell - es fehlt an Ganzheitlichkeit, Systematik
 und Institutionalisierung. Dies ist das Ergebnis einer Befragung von
 Top-Entscheidungsträgern durch das internationale
 Beratungsunternehmen Batten & Company (ehem. BBDO Consulting). Im
 Rahmen der Studie wurden die Voraussetzungen für ein funktionierendes
 Innovationsmanagement erfasst und die richtigen Hebel zur
 Ausschöpfung und langfristigen Stärkung der Innovationskraft im
 gesamten Unternehmen identifiziert.
 
 "Durch eine viel zu enge Betrachtungsweise verschenken Unternehmen
 wichtiges Potenzial zur Wettbewerbsdifferenzierung und für
 nachhaltiges Wachstum", bringt Björn Sander, Managing Partner von
 Batten & Company, das Ergebnis der Studie auf den Punkt. "Es besteht
 erheblicher Nachholbedarf in Innovationskraft im MANAGEMENT, also
 über sämtliche Disziplinen: von der innovativen
 Informationsbeschaffung über die Neuverteilung von
 Ressourcen/interner Organisation bis hin zum Einsatz konkreter
 Methoden/Instrumente der Marktbearbeitung - zur Erschließung völlig
 neuer Geschäftsmodelle, Märkte und Kundengruppen."
 
 Neue Strukturen müssen geschaffen und bestehende Prozesse
 überdacht werden
 
 Die Studie zeigt deutlich: Erfolgreicher sind Unternehmen, die
 sämtliche Ansatzpunkte für Innovationen berücksichtigen und
 systematisch miteinander verknüpfen. Um echte Innovationen
 hervorzubringen muss das MANAGEMENT die notwendigen Rahmenbedingungen
 festlegen. Den meisten Unternehmen mangelt es derzeit jedoch an der
 notwendigen strategischen Ausrichtung. Auch sind Innovationen kaum in
 eigenständigen organisatorischen Strukturen bzw. in einer lebendigen
 Innovationskultur mit klaren Anreizen und Verantwortlichkeiten
 verankert. "Damit die Innovationskraft im gesamten Unternehmen
 langfristig und nachhaltig gestärkt wird, müssen neue Strukturen
 geschaffen und bestehende Prozesse überdacht werden", so Björn
 Sander.
 
 Es bedarf künftig eines aktiven, innovativen, externen Lernens
 
 Zur Findung und Bewertung von Ideen dienen bislang zumeist
 konventionelle Kanäle/Quellen, wie die Analyse von Beschwerden, des
 Marktes und der Kundenbedürfnisse. Hier sieht Batten & Company
 erhebliches Lern- und Optimierungspotenzial. Um wirklich effektive
 Innovationen hervorzubringen, müssen relevante Insights,
 Möglichkeiten im Markt und potenzielle Geschäftsfelder völlig neu
 analysiert und verstanden werden. Hierbei sollten moderne Methoden
 und Instrumente eingesetzt werden. Beispiele hierfür sind ein offener
 Austausch mit Lieferanten/Partnern, externen Experten, Wettbewerbern
 oder branchenfremden Unternehmen sowie die Nutzung systematischer
 Analyse-Methoden (z.B. Con-joint) oder neuer Medien.
 
 "Innovationleader" vs. "Innovationfollower"
 
 Einige Unternehmen haben bereits die Notwendigkeit eines neuen
 Innovationsmanagements erkannt, erste entsprechende Maßnahmen
 umgesetzt und damit Innovationserfolge wie Umsatzentwicklung
 gesteigert - so ein weiteres zentrales Ergebnis der Studie. Der
 Vergleich dieser sog. "Innovationsleader" mit weniger
 fortschrittlichen Unternehmen, den sog. "Innovationsfollowern"
 verdeutlicht das Ausmaß der Nutzung relevanter
 Innovationsmanagementinstrumente und identifiziert klare,
 branchenübergreifende Erfolgsfaktoren.
 
 Björn Sander zieht folgendes Fazit: "Ein Umdenken hin zu einem
 viel umfassenderen Innovationsverständnis ist dringend notwendig. Nur
 wer das Thema "Innovation" als unternehmensweite Möglichkeit der
 Zukunftssicherung betrachtet, es strategisch wie organisatorisch im
 Unternehmen fest verankert sowie moderne Methoden und Instrumente zum
 Einsatz bringt, wird letztlich erfolgreich sein."
 
 Die Studie: 120 Top-Entscheider mittelständischer und großer
 Unternehmen in Deutschland wurden in einer telefonischen Umfrage zum
 Thema "Innovation" befragt. Abgefragt wurde, welche Rahmenbedingungen
 erforderlich sind, um weg von "reinen Produktinnovationen" hin zu
 einem ganzheitlichen Innovationsverständnis zu gelangen und wie die
 Innovationskraft im gesamten Unternehmen langfristig und nachhaltig
 gestärkt werden kann. Die Befragung fand im Frühjahr 2011 statt.
 
 Eine Zusammenfassung der Studienergebnisse sind im Spotlight
 04/2011 "Innovation.Excellence STUDIE" auf der Homepage
 www.batten-company.com zu finden.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Ansprechpartner bei Batten & Company
 Björn Sander
 Managing Partner
 Batten & Company Düsseldorf
 T  +49.211.1379.8873
 bjoern.sander@batten-company.com
 www.batten-company.com
 
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