| | | Geschrieben am 09-06-2011 Neue Westfälische (Bielefeld): Verfassungsrechtler warnt Bundesländer vor neuem Glücksspielstaatsvertrag
Finanzminister hoffen auf bis zu 7,7 Milliarden Steuermehreinnahmen
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 Bielefeld (ots) - Der neue Glücksspielstaatsvertrag, den die
 Ministerpräsidentenkonferenz heute beraten will, verstößt nach
 Ansicht des renommierten Heidelberger Staatsrechtlers Bernd Grzeszick
 erneut gegen Europäisches Recht. Die Pläne der Ministerpräsidenten
 seien auch mit Blick auf deutsches Verfassungsrecht höchst
 zweifelhaft und mit der im Grundgesetz normierten Berufsfreiheit in
 Artikel 12 und dem allgemeinen Gleichheitssatz in Artikel 3
 unvereinbar, so der Heidelberger Professor in einem Rechtsgutachten,
 aus dem die "Neue Westfälische" in Bielefeld zitiert. Insbesondere
 kritisiert Grzeszick darin die unterschiedliche Behandlung von
 Automatenspiel und Sportwetten sowie eine "ungerechtfertigte
 Beschränkung auf sieben Konzessionen für private Wettanbieter". Für
 die Bundesländer geht es dabei um viel Geld. Insgesamt werden die zu
 erwartenden Steuermehreinnahmen bei einer Öffnung des
 Glücksspielmarktes auf 7,7 Milliarden Euro geschätzt. Allein NRW
 könnten auf Steuermehreinnahmen von bis zu 1,6 Milliarden Euro
 hoffen.
 
 
 
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 Neue Westfälische
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 Telefon: 0521 555 271
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