Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
NRW-CDU legt neues Schulkonzept vor
Anpassung
PETER JANSEN, DÜSSELDORF
Geschrieben am 11-01-2011 |   
 
 Bielefeld (ots) - Ein großer Wurf ist der NRW-CDU mit ihrem neuen  
schulpolitischen Konzept nicht gelungen. Die Leitsätze folgen dem  
konservativen Motto, so wenig zu ändern wie möglich. Die wenigen  
Neuerungen, auf die sich die CDU einlassen will, sind nur Anpassungen 
an die Wirklichkeit, die die Partei jetzt auch in ihrem Schulkonzept  
vornimmt. Wenn die CDU auf eine Bestandsgarantie für die Hauptschule  
verzichtet, vollzieht sie programmatisch nach, was die Eltern im  
ganzen Land bereits erkannt haben: Die Hauptschule ist kein  
attraktives Bildungsangebot. Sie wollen ihren Kindern die Möglichkeit 
offenhalten, den Realschulabschluss oder das Abitur zu erreichen. Die 
CDU verabschiedet sich von einer Schulform, die von den Eltern nicht  
mehr gewollt wird. Anpassung an die Wirklichkeit ist es auch, wenn  
die CDU jetzt endlich ihren Frieden mit der Gesamtschule macht, die  
immer stärker nachgefragt wird. Sie ist für viele Eltern die  
Alternative zur Hauptschule. Die CDU will der Gründung neuer  
Gesamtschulen keine Steine mehr in den Weg legen. Um Schulfrieden im  
Land herzustellen, hat sich die CDU noch nicht genug bewegt. Aber es  
ist schon eine Grundlage für vernünftige Gespräche, wenn sie jetzt  
die Realitäten erkennt und berücksichtigt. 
 
 
 
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