| | | Geschrieben am 16-09-2007 Kölner Stadt-Anzeiger: SPD-Verteidigungsexperte kritisiert Abschusspläne von Minister Jung
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 Köln (ots) - Köln - Der verteidigungspolitische Sprecher der
 SPD-Bundestagsfraktion, Rainer Ar-nold, hat die jüngsten Äußerungen
 von Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) zum möglichen
 Abschuss eines Terrorflugzeugs kritisiert. "Eine
 verfassungs-rechtliche Klarstellung zum Abschuss unschuldiger
 Menschen kann es nicht geben, weil Artikel 1 und 2 des Grundgesetzes
 universelle Gültigkeit haben", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
 (Montag-Ausgabe). "Ich würde mir wünschen, dass der
 Verteidigungsminister und der Innenminister in dieser Situation des
 internationalen Terrorismus nicht immer neue Debatten auslösen,
 sondern jeder seine Aufgaben erledigt. Hier wird ins Unpräzise hinein
 spekuliert. Das ist nicht in Ordnung."
 Der verteidigungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
 Bernd Siebert, stellte sich gegenüber dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
 hinter Jung: "In der Rechtslage, in der wir uns befinden, ist das
 letztlich seine Entscheidung. Und in der Situation, die er
 beschrieben hat, müsste er sich so verhalten. Ich hoffe aber, dass so
 eine Situation nie entsteht. Franz Josef Jung hat unsere volle
 Unterstützung." Anders als die SPD strebe die Union eine
 Grundgesetzänderung an, die ein solches Verhalten absichere, erklärte
 Siebert.
 
 Originaltext:         Kölner Stadt-Anzeiger
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