| | | Geschrieben am 16-09-2007 Stuttgarter Nachrichten: Grünen/Afghanistan:
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 Stuttgart (ots) - Stuttgarter Nachrichten zu
 Am Ende zwingen sechs Tornados und 44 Rebellenverbände aus den
 eigenen Reihen den Jumbo der grünen Partei- und Fraktionsspitze zur
 sicherheitspolitischen Bruchlandung. Deren Piloten hatten tatsächlich
 geglaubt, das Steuer noch in der Hand zu halten. Kleinere
 Abweichungen vom Kurs - schließlich wollen alle mal lenken - würde
 der Autopilot schon ausgleichen. Dachten sie. Dabei funkte das
 rebellische Bodenpersonal längst dazwischen: Nicht Houston, sondern
 Gelsenkirchen calling. Und die Grünen haben ein Problem. Aber auch
 die Rebellen machen sich etwas vor: Sie glauben, in Afghanistan
 zwischen Krieg und Frieden wählen zu können, sich aus dem Krieg
 heraushalten und den Frieden für sich beanspruchen zu können.
 Bestärkt von Umfragen, nach denen fast die Hälfte der Deutschen
 fordern: Bundeswehr raus aus Afghanistan. So gesehen sind die Grünen
 in der Mitte der Gesellschaft angekommen - und führen dort eine
 Diskussion, der SPD und Union aus dem Weg gehen. Anders ist der Modus
 nicht zu verstehen, mit dem Kanzlerin Merkel über Isaf und Tornado
 abstimmen lässt. Merkel führt, sie fragt nicht.
 
 Originaltext:         Stuttgarter Nachrichten
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 Rückfragen bitte an:
 Stuttgarter Nachrichten
 Chef vom Dienst
 Joachim Volk
 Telefon: 0711 / 7205 - 7110
 cvd@stn.zgs.de
 
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