| | | Geschrieben am 16-09-2007 WAZ: Wowereit gegen Koalition mit der Links-Partei auf Bundesebene / Berlins Regierender Bürgermeister: Die Linke propagiert "blanken Populismus"
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 Essen (ots) - Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus
 Wowereit (SPD) hat sich kategorisch gegen eine Koalition der SPD mit
 der Linken zur Bundestagswahl 2009 ausgesprochen. "Wegen ihrer
 Programmatik, ihrer außenpolitischen Vorstellungen und ihre
 persönlichen Aufstellung wird sie 2009 kein Koalitionspartner sein
 können", sagte er im Gespräch mit der in Essen erscheinenden
 Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ), Montagausgabe.
 Die Linke praktiziere in der Außen- und Innenpolitik "blanken
 Populismus". "Sie verspricht alles, ohne dass es eine Chance zur
 Umsetzung gäbe. Das ist unseriös", sagte Wowereit. Die Linke werde
 sich zur Bundestagswahl nicht so weit verändern, dass sie
 koalitionsfähig werde. "Ob sie 2013 so weit sein wird, kann ich heute
 noch nicht beurteilen. Ich weiß nicht, wie die Linkspartei dann
 aussieht."
 Die rot-rote Koalition, die Wowereit in Berlin führt, sei auf den
 Bund und andere Länder "nicht unbedingt" übertragbar. Er riet der
 SPD, die Linke nicht zu tabuisieren. "Das würde nur der CDU/CSU
 nutzen. Sie hätte die SPD dann in Geiselhaft." Es müsse vor Ort
 geprüft werden, mit welcher anderen Partei eine Koalition möglich
 sei. Zur Bundestagswahl 2009 halte er eine Koalition zwischen SPD,
 Grünen und FDP für eine "denkbare Konstellation".
 Den Streit um die Agenda 2010 in der SPD nannte Wowereit "völlig
 nutzlos". Die SPD könne auf die Agenda-Politik stolz sein, dürfe sich
 jedoch nicht auf ihr ausruhen.
 
 Originaltext:         Westdeutsche Allgemeine Zeitung
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