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Mitteldeutsche Zeitung: zu Telekom und Blackstone

Geschrieben am 24-04-2006

Halle (ots) - Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, wenn die
staatliche KfW-Bank jetzt ein fast drei Milliarden Euro schweres
Aktienpaket des früheren Staatsmonopolisten Telekom an einen jener
Finanzinvestoren veräußert, die das heute zweithöchste
Regierungsmitglied erst vor einem Jahr explizit als renditehungrige
"Heuschrecken" beschimpft hat. Niemand anders als die Bundesregierung
selbst hätte einen besseren Beweis dafür liefern können, wie sehr
Müntefering mit der Heuschreckendebatte
und mit der Pauschalität der Vorwürfe daneben gelegen hat. Zugegeben:
Es gibt sie, die bösen Heuschrecken. Etwa die Vorgänge um den
Armaturenhersteller Grohe haben ein schlechtes Licht auf die Branche
geworfen. Aber es gibt eben gute und böse Heuschrecken. Bei
Blackstone sieht es bislang eher danach aus, als führe das
Unternehmen Gutes im Schilde.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Rückfragen bitte an:
Mitteldeutsche Zeitung
Peter Hahne


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