| | | Geschrieben am 26-03-2007 Reiche: Potenziale erneuerbarer Energien im Wärmebereich erschließen
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 Berlin (ots) - Anlässlich des heutigen Fachgesprächs "Effiziente
 Förderung erneuerbarer Energien im Wärmebereich" der
 CDU/CSU-Bundestagsfraktion erklärt die Stellvertretende Vorsitzende
 der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Katherina Reiche MdB:
 
 Erneuerbare Energien haben ein großes Potenzial für eine
 klimafreundliche Wärme- und Kältebereitstellung. Dieses Potenzial
 gilt es durch geeignete Instrumente zu erschließen. Hierin liegen
 insbesondere für Mittelstand und Handwerk große Chancen. Aber auch
 für die Nutzer erneuerbarer Energien ergeben sich Vorteile durch eine
 Verringerung der Energiekosten.
 
 Für die erneuerbaren Energien im Wärmemarkt bedarf es eines
 integrierten Wärmekonzeptes. Hierzu gehört eine Verstetigung der
 finanziellen Förderung, die es bereits heute durch das
 Marktanreizprogramm gibt. Daneben geht es aber auch um rechtliche
 Anreize. So sind die Rahmenbedingungen zu verbessern, damit Vermieter
 stärker als bisher Investitionen in Wärmedämmung und erneuerbare
 Energien vornehmen.
 
 Darüber hinaus sollten das CO2-Gebäudesanierungsprogramm und das
 Marktanreizprogramm besser aufeinander abgestimmt werden. So könnten
 Investitionen von erneuerbaren Energien in Gebäude, bei denen eine
 energetische Sanierung durchgeführt wurde, durch einen zusätzlichen
 Bonus besonders gefördert werden. Hierdurch könnten die positiven
 Effekte zur Energieeffizienz und zum Klimaschutz verstärkt werden.
 Denn es hilft dem Klimaschutz nicht besonders weiter, wenn die
 umweltfreundliche Wärmeerzeugung durch undichte Fenster und fehlende
 Wärmedämmung am Gebäude verloren geht. Die Kombination von beidem
 bringt dagegen erhebliche positive Effekte.
 
 Bei Gebäudeneubauten sind die bestehenden Standards zu überprüfen.
 Die Effizienzanforderungen müssen sich am aktuellen Stand der Technik
 ausrichten. Für größere Neubauten, im Fall umfassender
 Sanierungsmaßnahmen und den Ersatz von Heizungsanlagen sollte die
 Einführung einer gesetzlichen Nutzungspflicht für erneuerbare
 Energien geprüft werden.
 
 Durch ein integriertes Wärmekonzept können die erneuerbaren
 Energien weiter vorangebracht und ein wichtiger Beitrag zum
 Klimaschutz und zur Senkung der Energiekosten geleistet werden. Für
 Handwerk und Mittelstand liegen gerade in diesem Bereich große
 Chancen.
 
 Originaltext:         CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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