(Registrieren)

Stuttgarter Zeitung: SPD-Chef Kurt Beck beendet Spekulationen: "Ich werde nicht Minister in Berlin"

Geschrieben am 22-01-2007

Stuttgart (ots) - SPD-Chef Kurt Beck hat im Interview der
Stuttgarter Zeitung klar gestellt, dass ein Wechsel nach Berlin als
Bundesminister für ihn nicht in Frage kommt. In Berlin war in der SPD
darüber spekuliert worden, ob Beck aus Gründen der Machtbalance ins
Kabinett der Bundeskanzlerin Angela Merkel wechseln sollte, wenn der
künftige CSU-Chef ein Bundesministerium inne hat oder übernimmt.
"Egal wen die wählen, mich bewegt das nicht. Ich bin für die
Sozialdemokratie gut positioniert", sagte er der "Stuttgarter
Zeitung" (Dienstagausgabe): "Um es klar zu sagen : die CSU-Querelen
tangieren die Aufstellung der SPD nicht" , betonte Beck . Die
andauernde Führungsdebatte beim Koalitionspartner mache im Bund "die
Arbeit nicht leichter", kritisierte Beck: "Im Augenblick jedenfalls
ist die CSU unberechenbar".

Der Parteivorsitzende bekräftigte seine Forderung nach Neuwahlen
in Bayern. "Es kann nicht sein, dass ein paar Wenige in der
CSU-Führung die Dinge untereinander aushandeln. Es wäre deshalb
dringend geboten, in einer solchen Situation die Wähler zu fragen",
sagte Beck.

Originaltext: Stuttgarter Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=48503
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_48503.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Stuttgarter Zeitung
Redaktion

Telefon: 0711-7205-1132


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

49999

weitere Artikel:
  • Neues Deutschland: zum Ausgang der Wahlen in Serbien Berlin (ots) - »Ultranationalisten gewinnen Parlamentswahlen in Serbien«, titelte die eine Nachrichtenagentur, die andere sah das »demokratische Lager« als Sieger, schränkte jedoch im zweiten Satz ein, gemeint sei das »sogenannte demokratische Lager«. Was die EU-Außenminister in Brüssel nicht hinderte, den Sieg der Sogenannten zu feiern. Frank-Walter Steinmeier sah sogar mehr als zwei Drittel der Parlamentssitze von demokratischen Kräften gewonnen. Entweder hat der Minister eine Rechenschwäche oder er gesteht den bisher so geschmähten mehr...

  • Hubertus Heil zum CSU-Vorsitz: "Wir nehmen was kommt" Bonn (ots) - In der PHOENIX-Sendung "Unter den Linden" beklagte SPD-Generalsekretär Hubertus Heil den innerparteilichen Zustand seines Koalitionspartners CSU: "Die CSU ist ziemlich morsch geworden", sagte Heil mit Blick auf die Querelen um die Nachfolge des CSU-Vorsitzenden und Ministerpräsidenten Edmund Stoiber. Er klagte damit insbesondere den Stil der Auseinadersetzung an. Heil kritisierte scharf, dass das Mittel der persönlichen Denunziation in der politischen Kontroverse innerhalb der CSU zum Einsatz komme. Wenn das Schule mache, mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: zu RAF/Mohnhaupt: Stuttgart (ots) - Betrachten wir die Sache nüchtern: Reue ist im Strafrecht keine Voraussetzung für eine vorzeitige Entlassung. Hauptkriterium ist, dass der Täter keine Bedrohung mehr darstellt. Insofern ist der Fall Brigitte Mohnhaupt klar. Anders liegen die Dinge bei Christian Klar. Auch er kann auf regulärem Wege in absehbarer Zeit freikommen. Und wahrscheinlich wird das baden-württembergische Justizministerium schon bald anordnen, ihn mit Hafterleichterungen darauf vorzubereiten. Frühester Entlassungstermin ist für ihn allerdings erst mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Die Wahl in Serbien: Frankfurt/Oder (ots) - Die Serben haben gewählt - erstmals ohne die abgespaltenen Montenegriner -, aber mit einem Ergebnis, das viele Fragen offen lässt ... Als wichtiger Faktor im Spiel bleibt die mit knapp 30 Prozent als stärkste Kraft bestätigte Radikale Partei SRS. Sie dürfte zwar kaum in die Regierung kommen. Aber auf die von Groß-Serbien träumenden Nationalisten muss jede Regierung bei der nun anstehenden Lösung der Kosovo-Frage Rücksicht nehmen. Ohnehin kann das emotionale Thema Kosovo, bei dem jeder Serbe Patriot sein möchte, schnell mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar zum Haushalt Ulm (ots) - Insgeheim wird sich Peer Steinbrück freuen über die Mahnung aus Brüssel, die Sparanstrengungen zu verstärken. Vielleicht hat er die Rüge sogar selbst angeregt. Denn in der allgemeinen Euphorie über höhere Steuereinnahmen und unter den Erwartungen bleibende Ausgaben der öffentlichen Haushalte wuchern unter Steinbrücks Kollegen im Kabinett längst wieder Begehrlichkeiten. Auch die Parteistrategen, die schon immer der - sicher nicht ganz falschen - Erkenntnis anhingen, dass man Wahlen mit Geld gewinnt, überlegen bereits, mit welchen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht