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Hubertus Heil zum CSU-Vorsitz: "Wir nehmen was kommt"

Geschrieben am 22-01-2007

Bonn (ots) - In der PHOENIX-Sendung "Unter den Linden" beklagte
SPD-Generalsekretär Hubertus Heil den innerparteilichen Zustand
seines Koalitionspartners CSU: "Die CSU ist ziemlich morsch
geworden", sagte Heil mit Blick auf die Querelen um die Nachfolge des
CSU-Vorsitzenden und Ministerpräsidenten Edmund Stoiber. Er klagte
damit insbesondere den Stil der Auseinadersetzung an. Heil
kritisierte scharf, dass das Mittel der persönlichen Denunziation in
der politischen Kontroverse innerhalb der CSU zum Einsatz komme. Wenn
das Schule mache, "dann kriegen wir eine Aufregungsdemokratie, die
mit der Sache nichts mehr zu tun hat". Auf die Frage, wen er sich als
neuen CSU-Vorsitzenden und damit als Partner im Bund wünsche, sagte
Heil: "Wir nehmen was kommt."
Ebenfalls in der PHOENIX-Sendung sagte FDP-Generalsekretär Dirk
Niebel, dass die Arbeit der Großen Koalition in Berlin schon heute
massiv durch die Krise der CSU beeinträchtigt sei. In der Frage des
CSU-Vorsitzes wollte Niebel in beiden genannten Kandidaten, Erwin
Huber und Horst Seehofer, keine Idealbesetzung erkennen: "Einen
Regionalpolitiker wie Herrn Huber oder einen weiteren
Sozialdemokraten wie Herrn Seehofer in den Koalitionsausschuss zu
schicken kann ja nicht die Lösung sein", so Niebel.

Originaltext: PHOENIX
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PHOENIX-Kommunikation
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