| | | Geschrieben am 07-07-2010 Opel-Chef Reilly im stern: "Die letzte Zeit war traumatisch für die Belegschaft" - Kampfansage an VW
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 Hamburg (ots) - Opel-Chef Nick Reilly will den Rüsselsheimer
 Autobauer wieder zur Aktiengesellschaft machen. "Eine Firma von Opels
 Größe sollte eine AG sein", sagt Opel-Chef Nick Reilly in einem
 Interview in der neuen, am Donnerstag erscheinenden Ausgabe des
 Hamburger Magazins stern. "Am liebsten noch in diesem Jahr" will
 Reilly das Tochterunternehmen von General Motors wieder in eine AG
 nach deutschem Recht umwandeln. Erst im Jahr 2005 war die Adam Opel
 AG nach über 70 Jahren in eine GmbH verwandelt worden, um dem
 Mutterkonzern mehr Mitsprache bei Entscheidungen einzuräumen.
 
 Der gebürtige Waliser will mit der Rückumwandlung die
 Eigenständigkeit der Marke Opel wieder betonen und die Mitarbeiter
 motivieren. "Die letzte Zeit war traumatisch für die Belegschaft",
 sagt Reilly. Es sei zu viel in Amerika entschieden worden, gerade bei
 neuen Automodellen. Das sei nun anders: "Jedes Opel-Modell muss nun
 vom Entwicklungszentrum hier freigegeben werden."
 
 Auch auf viele der amerikanischen Führungskräfte bei Opel will
 Reilly künftig verzichten: "Wir haben die Zahl der ausländischen
 Manager bei Opel bereits um 30 Prozent auf ein vernünftiges Maß
 gesenkt."
 
 Bis 2014 soll Opel, so der 60-Jährige, pro Jahr wieder "1,6 oder
 vielleicht auch 1,7 Millionen Autos bauen". In diesem Jahr erwartet
 er etwa 1,2 Millionen produzierte Wagen. Der Konkurrenz macht Reilly
 im stern eine klare Kampfansage: "Wir müssen es mit Volkswagen
 aufnehmen können, wenn möglich sogar noch eine stärkere Marke haben.
 Und in Deutschland sollten wir in der Lage sein, höhere Preise als
 die Franzosen und die Koreaner zu verlangen."
 
 Originaltext:         Gruner+Jahr, stern
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6329
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 Pressekontakt:
 stern-Redakteur
 Jan Boris Wintzenburg
 Telefon: 040-3703-7240
 
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