Vierter Tag der Luftraumsperrung: Deutsche Flughäfen hoffen auf bessere Informationspolitik
Geschrieben am 19-04-2010 |   
 
    Berlin (ots) - Seit vier Tagen sorgt der Ausbruch des  Gletscher-Vulkans in Island für eine bislang noch nie dagewesene  Sperrung des europäischen Luftraumes. Von der heutigen Sitzung der  EU-Verkehrsminister erwarten sich die deutschen Flughäfen klare  Signale: "Die Verkehrsminister müssen dringend ihre Kenntnisse über  aktuelle Messungen und Testflüge austauschen und sich gegenseitig  fortlaufend informieren. Die Sicherheit des Luftverkehrs steht über  allem. Umso wichtiger ist es, dass wir verlässliche und möglichst  planbare Informationen über die aktuelle Risiko- und Gefahrenlage  erhalten", erläutert Ralph Beisel, Hauptgeschäftsführer des  Flughafenverbandes ADV.
     Die Flughäfen stehen ständig in engem Kontakt mit den zuständigen  Behörden. Nach Ansicht des Flughafenverbandes ADV kann der  Informationsfluss zwischen Bund, Ländern, DFS und Eurocontrol sowie  Airlines und Flughäfen noch verbessert werden.
     Für die deutschen Flughäfen stellt die derzeitige  Ausnahmesituation eine enorme wirtschaftliche Belastung dar. "In  dieser Krisensituation ist die Bedeutung des Luftverkehrs besonders  offensichtlich geworden. Die Luftverkehrsbranche hat sich von den  Folgen der weltweiten Wirtschaftskrise noch immer nicht vollständig  erholt und muss nun diese Krise verkraften", erklärt Ralph Beisel.  Durch die Folgen des Vulkanausbruches müssen nach vorläufigen  Berechnungen des Flughafenverbands ADV die deutschen Flughäfen  täglich Einnahmeverluste in Höhe von mehr als zehn Millionen Euro  verkraften. An den 23 internationalen Verkehrsflughäfen starten und  landen täglich rund 6.500 Flugzeuge. Rund eine halbe Million  Passagiere werden täglich abgefertigt. Hinzu kommen gravierende  volkswirtschaftliche Folgewirkungen, da zum Beispiel Geschäftsreisen  nicht durchgeführt werden können und der Transport von zeitsensiblen  Gütern über die Luftfracht weitgehend unterbunden ist. Bezogen auf  den Wert werden rund 40 Prozent der deutschen Exportwaren über die  Luftfracht abgewickelt.
  Originaltext:         ADV Deutsche Verkehrsflughäfen Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/44169 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_44169.rss2
  Pressekontakt: Friederike Langenbruch Pressesprecherin Politik, Presse und Öffentlichkeitsarbeit Tel.:     030/310118-52 Mobil:   0163/4774517 langenbruch@adv.aero
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