(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Gezerre um den Opel-Verkauf:

Geschrieben am 15-10-2009

Frankfurt/Oder (ots) - Was für ein unsägliches Theater! Nachdem
uns seit Wochen immer mal wieder die Rettung von Opel durch Magna
verkündet wurde, ohne dass alles in trockenen Tüchern war, wird nun
die Vertragsunterzeichnung verschoben. Weil es an verschiedenen
Stellen noch hakt. Kann man nicht einfach einen schwierigen Vertrag
zu Ende verhandeln, bevor man den Notartermin ansetzt?

Das bestätigt erneut, wie vorschnell die Festlegung auf Magna war,
wie vorschnell Milliarden an Steuergeldern zugesagt wurden. Und
selbst wenn es zur Vertragsunterzeichnung kommt, bleibt die
Haltbarkeit des Deals unklar. Die EU-Kommission nimmt diesen Einsatz
von Steuermitteln in einer Branche, die von Überkapazitäten geprägt
ist, sehr genau unter die Lupe. Ausgang offen.

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

231120

weitere Artikel:
  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Meldungen über Transport deutschen Atommülls nach Sibirien: Frankfurt/Oder (ots) - All das zeigt, dass kein Weg daran vorbei führt, dass auch in Deutschland sichere Endlager für Atommüll bereitgestellt werden müssen. Leider haben aber gerade Atomkraftgegner wie die letzten Umweltminister Trittin und Gabriel alles getan, um dabei (siehe Salzstock Gorleben) nicht vorwärts zu kommen. Originaltext: Märkische Oderzeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2 Pressekontakt: Märkische Oderzeitung CvD Telefon: mehr...

  • NRZ: Kommentar Migration Essen (ots) - Neben den periodisch wiederkehrenden Aufwallungen gibt es in der innerdeutschen Integrationsdebatte auch Dinge, die wirklich empörend sind. Dazu gehört, dass es Zigtausende Zuwandererkinder gibt, die sich gerne integrieren wollen. Aber es gelingt ihnen nicht, weil man sie nicht will. Vor allem junge Türken haben - selbst bei gleicher Qualifikation und Bildung - auf dem Arbeitsmarkt nennenswert schlechtere Chancen als ihre deutschen Altersgenossen. Dabei sind Migranten ein demographisches Geschenk. Lücken am Arbeitsmarkt mehr...

  • WDR 5: Entwurf zu Swift-Abkommen datenschutzrechtlich bedenklich Köln (ots) - Das geplante Abkommen der EU mit den USA über den Austausch von Zahlungsverkehrsdaten weist nach WDR-Kenntnissen datenschutzrechtlich offensichtlich schwerwiegende Mängel auf. Dies geht aus dem zurzeit verhandelten Vertragsentwurf hervor, der dem Brüsseler WDR/NDR-Hörfunkstudio vorliegt. Demnach sollen die Europäische Union und das US-Finanzministerium entscheiden dürfen, welche Banken-Dienstleister ihre Daten an die USA übermitteln müssen. Das hieße, dass nicht nur Datensätze des internationalen Dienstleisters SWIFT für mehr...

  • Neues Deutschland: zur Steuerdebatte der Koalition Berlin (ots) - Eigentlich müssten sich FDP-Politiker, die Steuern senken und sparen wollen, ab Dienstag an die Spitze des Gebäudereiniger-Streiks stellen. In der Branche sind Niedriglöhne so verbreitet, dass der Staat via Hartz-IV-Aufstockung enorme Zuschüsse leistet. Eigentlich müssten den Sparpolitikern auch die Unternehmenszuschüsse für die Altersvorsorge am Herzen liegen, die die Gewerkschaft durchsetzen will. Bleiben sie aus, muss später der Staat die Grundsicherung bezahlen. Eigentlich müssten Rainer Brüderle und Hermann-Otto mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Deutsch-Klasse in Berlin: Deutsch-Garantie Von Wolfgang Radau = Düsseldorf (ots) - "Die Sprache der Bundesrepublik ist Deutsch." Um diesen Absatz will die künftige Koalition aus Union und Freien Demokraten unser Grundgesetz ergänzen. Im Artikel 22, der feststellt, dass Berlin die Hauptstadt ist und die Bundesflagge schwarz-rot-gold. Ist eine solche Klarstellung notwendig? Erhebt sich Deutschland damit in unzulässiger Weise über andere Länder? Vor allem, wenn bei der Gelegenheit auch noch die Kultur als Staatsziel festgeschrieben werden soll? Nein, es wird keine andere Sprache diskriminiert und mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht