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Westdeutsche Zeitung: Deutsch-Klasse in Berlin: Deutsch-Garantie Von Wolfgang Radau =

Geschrieben am 15-10-2009

Düsseldorf (ots) - "Die Sprache der Bundesrepublik ist Deutsch."
Um diesen Absatz will die künftige Koalition aus Union und Freien
Demokraten unser Grundgesetz ergänzen. Im Artikel 22, der feststellt,
dass Berlin die Hauptstadt ist und die Bundesflagge schwarz-rot-gold.

Ist eine solche Klarstellung notwendig? Erhebt sich Deutschland
damit in unzulässiger Weise über andere Länder? Vor allem, wenn bei
der Gelegenheit auch noch die Kultur als Staatsziel festgeschrieben
werden soll? Nein, es wird keine andere Sprache diskriminiert und
auch der Wert keiner anderen Kultur in Zweifel gezogen. Die
bereichern unser Leben, erweitern unseren Horizont. Es geht um ein
Bekenntnis zu der Sprache und zu der Kultur, die Grundvoraussetzung
sind, dass wir Deutsche uns als ein Volk fühlen können.

Dass dies nicht selbstverständlich, sondern notwendig ist, zeigt
das Beispiel der Grundschule in Wedding. Die hat einen
Ausländeranteil von 90 Prozent und sieht sich genötigt, wenigstens in
einer Klasse zu garantieren, dass alle Kinder Deutsch sprechen und
Deutsch lernen. In Berlin, der deutschen Hauptstadt.

Originaltext: Westdeutsche Zeitung
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Pressekontakt:
Westdeutsche Zeitung
Nachrichtenredaktion
Telefon: 0211 / 8382-2358
redaktion.nachrichten@westdeutsche-zeitung.de


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