Neue Westfälische: "Es wird keinen Kahlschlag geben"
Geschrieben am 28-08-2009 |   
 
    Bielefeld (ots) - Martin Kannegiesser, Präsident des  Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall, glaubt nicht an ein schnelles Ende der Krise. "Auf dem Weg nach oben wird der einen oder anderen Firma  die Puste ausgehen. Es ist noch ein verdammt weiter Weg nach oben",  sagt der Unternehmer aus Vlotho im Interview mit der Neuen  Westfälischen Zeitung (Bielefeld). Es werde weitere Entlassungen  geben. "Aber einen Kahlschlag wird es nicht geben." Mindestens zwei  Jahre werde es dauern, bis die Wirtschaft wieder das Vorkrisen-Niveau erreiche.  Kannegiesser setzt dabei nicht grundsätzlich auf sinkende  Löhne. "Unser Ziel ist nicht der Abbau von Tariflöhnen -  genau das  wollen wir nicht. Wir wollen von Fall zu Fall entscheiden und nicht  mit der Sense vorgehen." Ein stilles Übereinkommen der Wirtschaft, bis zur Bundestagswahl auf  Entlassungen zu verzichten, gebe es nicht. "Ich wüsste nicht, wie   das zu organisieren wäre."
  Originaltext:         Neue Westfälische Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2
  Pressekontakt: Neue Westfälische Jörg Rinne Telefon: 0521 555 276 joerg.rinne@neue-westfaelische.de
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