Weser-Kurier: CDU-Chef fordert Medien zu positiver Berichterstattung über Bremen auf
Geschrieben am 14-08-2009 |   
 
    Bremen (ots) - Bremens CDU-Chef Thomas Röwekamp hat die  Journalisten im kleinsten Bundesland aufgefordert, stärker über die  positiven Seiten Bremens zu berichten. Sie hätten genauso wie die  Politik eine Verantwortung für das Wohl des Stadtstaates. "Es ist  auch Aufgabe von Redakteuren, die bundesweite Aufmerksamkeit auf ihr  Land zu lenken", sagte Röwekamp dem "Weser-Kurier"  (Sonnabend-Ausgabe).  Er könne sich beispielsweise an viele kritische Berichte von "Radio Bremen" in bundesweiten Sendungen wie Panorama  erinnern, "aber an keinen Bericht über die Erfolgsgeschichte unserer  Häfen oder den gelungenen Strukturwandel". Röwekamp weiter: "Wenn  Nachrichten aus Bremen nur auf Negatives beschränkt werden, darf man  sich nicht wundern, dass Bremen insgesamt kritisch beurteilt wird."  Genauso wie etwa der "Weser-Kurier" einen Korrespondenten in Berlin  beschäftige, sollte er auch "journalistische Botschafter für Bremen  auf die Schiene setzen", forderte Röwekamp. Außerdem müssten Bremer  Journalisten ihre Netzwerke nutzen,  um "Kollegen in den nationalen  Zeitungen eine positive Anregung" zu geben oder "ihre Aufmerksamkeit  auf Bremen" zu lenken.  Der Fraktionsvorsitzende der CDU in der  Bremer Bürgerschaft gab den Medien eine Mitschuld an  Politikverdrossenheit, niedrigen Wahlbeteiligungen und "einer  Hässlichkeit der Landespolitik": "Politik braucht kritischen  Journalismus. Aber Politikverdrossenheit entsteht ja nicht im  Reagenzglas, sondern auch über die Art der Berichterstattung", so  Röwekamp.
  Originaltext:         Weser-Kurier Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30479 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30479.rss2
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