Mitteldeutsche Zeitung: zu Mauer-Gedenken
Geschrieben am 13-08-2009 |   
 
    Halle (ots) - Aus diesem Anlass werden Kränze, Blumen und  feierliche Reden abgegeben. Das muss ist in Ordnung. Zugleich regt  sich bei manchen das mulmige Gefühl, dass namentlich die jungen Leute viel zu wenig über deutsche Geschichte wissen, zumal über die Zeit  der staatlichen Teilung. Erschwerend kommt hinzu, dass eine gewisse  Verklärung der DDR eingetreten ist, in der nicht alles schlecht  gewesen sei. Eine gefährliche Banalisierung, gewiss. Und schon wird  gemahnt, nach Schuldigen gesucht. So gut es aber zweifellos ist, dem  Staat auf die Finger zu sehen - so lohnend ist die Selbstbefragung:  Wo man im Familienkreis nicht auch über das Vergangene spricht, wird  wenig Neugier zu erwarten sein. Eltern sind gefragt. Und Offenheit.  Verordnete Geschichtsbilder hingegen sind langweilig.
  Originaltext:         Mitteldeutsche Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
  Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Jörg Biallas Telefon: 0345 565 4300
  Kontaktinformationen: 
   
  Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor. 
  Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
  
  
  Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden 
  Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik. 
   
  Sie suche nach weiteren Pressenachrichten? 
  Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres. 
   
  http://www.bankkaufmann.com/topics.html 
   
  Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com. 
   
  @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt) 
  Schulstr. 18 
  D-91245 Simmelsdorf 
   
  E-Mail: media(at)at-symbol.de
  
  
  218967
  
weitere Artikel: 
- WAZ: Ein Unrecht wird öffentlich. Kommentar von Silke Hoock    Essen (ots) - Der "Runde Tisch zur Heimerziehung in den 50er- und  60er-Jahren" kann seine Arbeit fortsetzen. Auch wenn der Verein für  ehemalige Heimkinder, der eigene Anwälte an den Tisch entsenden  wollte und mit diesem Wunsch vor Gericht nun gescheitert ist, das  anders sehen mag: Das ist eine gute Nachricht.      Denn endlich kann dieses vom Bundestag eingesetzte Gremium, dem  neben einstigen Heimkindern auch Kirchenvertreter, Wissenschaftler  und Politiker angehören, ans Werk gehen. Kann sich von internen  Querelen befreit mit dem Schicksal mehr...
 
  
- WAZ: Nach dem Freiburger Urteil - Kirchen und Staat. Kommentar von Dietmar Seher    Essen (ots) - Deutschlands Kirchen haben es komfortabel. Der Staat sorgt für ihre Finanzierung. Der Apparat treibt ihre Steuern ein -  anders als in Frankreich oder den USA, wo Geistliche von Spendern  leben müssen.  Das deutsche System steht schon immer in der Kritik. Die drei  Oppositionsparteien im Bundestag drängen, dass die  Glaubensgemeinschaft ihre Finanzen selbst organisieren. Das  Freiburger Urteil, das durchaus die Generaldebatte über  Kirchensteuern einleiten könnte, hat einen ähnlichen Tenor: Kirchen  und Staat tun unterschiedliche mehr...
 
  
- Neue Westfälische: KORREKTUR: FDP fordert Steuerreform    Bielefeld (ots) - Die FDP will nach einer siegreichen Bundestagswahl mit der klaren Forderung nach einer Steuerstrukturreform in die Verhandlungen mit der Union gehen. "Wir  sagen ganz klar, dass wir keinen Koalitionsvertrag unterschreiben,  wenn nicht eine Steuerstrukturreform festgeschrieben ist", sagte FDP-Generalsekretär Dirk Niebel der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Freitagsausgabe). Den Einsatz der Bundeswehr als Hilfspolizei lehnen die Liberale ab. "Ich glaube nicht, dass es klug  ist, wenn die Union damit wirbt, was mehr...
 
  
- Rheinische Post: Kommentar: Die Rezession ist zu Ende    Düsseldorf (ots) - Noch bevor sich der Zusammenbruch der US-Bank  Lehman zum ersten Mal jährt, kann der Untergang des Kapitalismus  abgesagt werden. Die Lehman-Pleite hatte zwar die Börsen einbrechen  lassen, das Vertrauen der Menschen erschüttert und die Weltwirtschaft in die tiefste Rezession seit dem zweiten Weltkrieg geschickt. Doch  früher als erwartet geht die Krise zu Ende. Die deutsche Wirtschaft  verkauft wieder mehr, nachdem schon über Monate Stimmungsbarometer  und Auftragseingänge geklettert waren. Noch ist der Aufschwung ein  zartes mehr...
 
  
- Rheinische Post: Kommentar: Die Opel-Farce    Düsseldorf (ots) - Die Auseinandersetzung um die Zukunft von Opel  wird langsam zur Posse. Da meldet der Investor und Autozulieferer  Magna, es gebe eine Einigung mit der Opel-Mutter General Motors (GM). Die Bundesregierung spricht inoffiziell von positiven Signalen. Und  dann dementiert GM, dass auch nur Gleichstand zwischen den beiden  Bietern Magna und der Finanzgruppe RHJI besteht. Das haben die Arbeitnehmer nicht verdient. Denn sowohl Berlin als  auch die Opel-Mutter GM spielen mit gezinkten Karten. Die  Bundesregierung und ihr Favorit mehr...
 
  
  |   
 |   
 | 
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
 Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
  
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
 
  
 |