(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Obama-Besuch

Geschrieben am 05-06-2009

Halle (ots) - Bisher hat der US-Präsident für seine wichtigen
Verbündeten nicht mehr als Gesten übrig. Obama erinnert an das Ende
des Zweiten Weltkrieges, indem er nach Buchenwald reist und an den
Ärmelkanal, wo vor 65 Jahren die Invasion der Alliierten begann. Der
Inhalt der politischen Gespräche ist - anders als seine Rede am
Donnerstag in Kairo - bedeutungslos. Fast scheint es so, als habe
sich in Washington seit der Ära Bush zwar der Ton geändert, nicht
aber das Ansehen der Alten Welt. Wir haben es erst geahnt, jetzt
wissen wir es: Obama setzt wie jeder US-Präsident seine Prioritäten.
Sie liegen derzeit nicht in Europa.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

207414

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Barack Obama in Buchenwald Kommentar Von Martin Bewerunge Düsseldorf (ots) - Barack Obamas Besuch in Buchenwald war mehr als die persönliche Spurensuche eines Mannes in der Vergangenheit, dessen Großonkel dort einst mit anderen US-Soldaten das systematische Morden der Nazis beendete. Der Auftritt des amerikanischen Präsidenten in dem früheren Konzentrationslager richtet zugleich den Blick nach vorn. Er ist eine große Geste der Solidarität an Israel, das sich tags zuvor bei der Versöhnungsrede Obamas in Kairo an die arabische Welt wegen seiner Siedlungspolitik ungewohnt harsche Kritik aus dem Munde mehr...

  • Rheinische Post: Arcandors Fall Kommentar Von Reinhard Kowalewsky Düsseldorf (ots) - Als Karl-Gerhard Eick am 1. März als Chef von Arcandor anfing, war für den langjährigen Telekom-Vorstand eines klar: "Ich stehe für eine Zerschlagung nicht zur Verfügung." Tatsächlich läuft der Rest seiner wohl nicht mehr allzu langen Amtszeit auf nichts anderes hinaus, als den Konzern zu zerlegen: Karstadt landet bis Jahresende sowieso bei der Metro-Tochter Kaufhof. Falls die nun wahrscheinlich gewährten Staatskredite dazu führen, dass die Übernahmegespräche Kaufhof-Karstadt mit mehr Augenmaß geführt werden den Belegschaften mehr...

  • Rheinische Post: Pflicht zur Wahl Kommentar Von Godehard Uhlemann Düsseldorf (ots) - Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit. Die Menschen in vielen Teilen der Welt beneiden die Europäer um ihre Freiheiten und ihre politischen Mitwirkungsrechte. Vor Tagen gedachte die Welt des Massakers auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking, bei dem Chinas junge Demokratiebewegung 1989 im Keim erstickt wurde. Doch die Sehnsucht dort nach Demokratie lebt. Die Europäische Union verkörpert ein politisches und wirtschaftliches Erfolgsmodell auch in Zeiten der Wirtschaftskrise. Wo stünden die Europäer einzeln mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Wahlen / Europawahl Osnabrück (ots) - Zur Wahl gehen Die Niederlande haben gegen EU-Regeln verstoßen, indem sie die Wahlergebnisse zum Europäischen Parlament vorzeitig veröffentlichten. Das könnte juristische Konsequenzen haben. Gleichwohl: Die Bürger der anderen Staaten der Union sollten Den Haag dankbar sein. Denn die Zahlen aus Holland sind ein einziger Weckruf, am Sonntag an die Urnen zu gehen. Sie zeigen drastisch die Gefahren von Europamüdigkeit. Der Grund: Je geringer die Beteiligung ist, desto leichter haben es radikale Parteien, sich auf EU-Ebene mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu USA / Obama Osnabrück (ots) - Viel Glanz, wenig Gloria Vom schönen Schein gab's reichlich: US-Präsident Barack Obama mit Angela Merkel im juwelengleißenden Grünen Gewölbe - einen prächtigeren Treffpunkt gibt es kaum, um Regierungsmacht sinnfällig zu machen. Die Dresdner Frauenkirche steht für totale Zerstörung, aber mindestens so sehr für deutsch-amerikanische Aussöhnung und Wiederaufbau. Ein strahlenderer Hintergrund lässt sich kaum denken, wenn der zu Hause nicht mehr ganz so umjubelte Obama über Amerikas und Deutschlands TV-Bildschirme mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht